Ihr Fahrverhalten und ob Sie am Unfall schuld sind, sind einige Faktoren, die Ihre Prämie nach einem Kfz-Versicherungsanspruch beeinflussen können. Hier ist ein genauerer Blick auf einige Dinge, die Ihr Versicherer berücksichtigen kann, nachdem Sie einen Kfz-Versicherungsanspruch eingereicht haben.
Die Schwere und die Kosten des Anspruchs
Kein Schaden ist wie der andere. Es gibt zum Beispiel einen Unterschied zwischen einem kleinen Blechschaden und einem Unfall, bei dem das Fahrzeug einen Totalschaden erleidet. Die Kosten und die Schwere eines Schadens sind wichtige Faktoren, wenn es darum geht, ob Ihre Versicherungsprämie erhöht werden kann.
Ihr Fahrverhalten
Autoversicherer berücksichtigen in der Regel Ihr Fahrverhalten, wenn sie die Kosten für Ihre Kfz-Versicherung berechnen. Fahrer, die aufgrund ihres Fahrverhaltens als höheres Risiko eingestuft werden, können eine höhere Prämie zahlen, sagt das Insurance Information Institute (III). Selbst wenn Sie in der Vergangenheit als sicherer Fahrer eingestuft wurden, kann Ihr Versicherer Ihre Fahrbilanz neu bewerten und entscheiden, Ihre Prämie zu erhöhen, wenn neue Schadensfälle darauf hindeuten, dass Sie ein riskanterer Fahrer geworden sind. Eine Schadensmeldung bedeutet jedoch nicht, dass sich Ihre Versicherungsprämie automatisch erhöht.
Welcher Fahrer schuld ist
Ob sich Ihre Versicherungsprämie nach einem Unfall erhöht, kann zum Teil davon abhängen, ob Sie als schuldig befunden werden. Wenn Sie einen Kfz-Versicherungsanspruch einreichen, wird Ihrem Fall ein Gutachter zugewiesen. Die Aufgabe des Sachverständigen ist es, den Schaden zu bewerten. Ihre Versicherung kann auch den Polizeibericht einsehen, die Unfallbeteiligten befragen und sich Fotos des Schadens ansehen. Der Schadensregulierer arbeitet mit dem Versicherer zusammen, um festzustellen, wer für den Unfall verantwortlich ist. In einigen Fällen können mehrere Fahrer schuld sein.