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Alles was Sie über die verschiedenen Barrieren der Kommunikation wissen müssen. Es gibt viele Kommunikationsbarrieren, die dazu neigen, die Botschaften, die zwischen Sender und Empfänger übermittelt werden, zu verfälschen. Das führt zu Missverständnissen und Konflikten zwischen den Organisationsmitgliedern.
Manager geben häufig an, dass Kommunikationsstörungen eines ihrer wichtigsten Probleme sind. Allerdings sind Kommunikationsprobleme oft Symptome für tiefer liegende Probleme. Zum Beispiel kann eine schlechte Planung die Ursache für Unsicherheit über die Richtung des Unternehmens sein.
Gleichermaßen kann eine schlecht gestaltete Organisationsstruktur die organisatorischen Beziehungen nicht klar kommunizieren. Vage Leistungsstandards können Manager im Unklaren darüber lassen, was von ihnen erwartet wird.
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Der scharfsinnige Manager wird also nach den Ursachen von Kommunikationsproblemen suchen, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Barrieren können beim Sender, bei der Übermittlung der Nachricht, beim Empfänger oder bei der Rückmeldung liegen.
Die verschiedenen Barrieren der Kommunikation sind:-
1. Semantische Barrieren 2. Psychologische Barrieren 3. Organisatorische Barrieren 4. Persönliche Barrieren 5. Mechanische Barrieren 6. Status-Barrieren
7. Wahrnehmungs-Barrieren 8. Filterung von Informationen 9. Spezialisierung 10. Zeitdruck 11. Ungeklärte Annahmen 12. Unaufmerksamkeit.
Was sind die verschiedenen Barrieren in der Kommunikation: Semantische Barrieren, Psychologische Barrieren, Persönliche Barrieren und andere Barrieren
Was sind die Barrieren der Kommunikation – Semantische Barrieren, Psychologische Barrieren, Organisatorische Barrieren, Persönliche Barrieren und Mechanische Barrieren
Kommunikation wird durch verschiedene Barrieren ineffektiv, wie:
Hinweise:
1. Semantische Barrieren,
2. psychologische Barrieren,
3. organisatorische Barrieren,
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4. persönliche Barrieren, und
5. Mechanische Barrieren.
1. Semantische Barrieren:
Damit sind Barrieren der Sprache und der Symbole und deren Interpretation gemeint. Jede Sprache besteht aus Symbolen, die dazu dienen, die Bedeutung von einer Person zur anderen zu übertragen. Sogar der Morsecode und mathematische Symbole werden in einer Sprache zum Zweck der Kommunikation verwendet. Die Barrieren ergeben sich aus den sprachlichen Fähigkeiten der an der Kommunikation beteiligten Personen.
Im Folgenden werden die verschiedenen Arten von semantischen Barrieren beschrieben:
i. Schlechte Qualität der Nachricht:
Wenn eine Nachricht vorbereitet wird, muss sie in jeder Hinsicht stimmig sein, wie – Klarheit, Präzision und Verwendung geeigneter Worte, um die zu übermittelnde „Idee“ auszudrücken. Sie sollte in einfachen, für den Empfänger leicht verständlichen Worten abgefasst sein. Andernfalls wird sie unspezifisch und der Empfänger wird Schwierigkeiten haben, ihr richtig zu folgen.
ii. Fehlerhafte Übertragung:
Wenn eine Nachricht vom Vorgesetzten an den Untergebenen übermittelt wird, muss die empfangende Person in der Lage sein, die Nachricht an verschiedene Kategorien von Untergebenen zu übersetzen, wobei das Verständnisniveau und der IQ des Untergebenen eine Rolle spielen. Es erfordert die richtige Interpretation der empfangenen Nachricht, um die Informationen an die Untergebenen weiterzugeben.
iii. Mangel an Klarheit:
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In allen Nachrichten gibt es bestimmte Ideen, die richtig verstanden werden müssen. Mit anderen Worten: Der Sinn zwischen den Zeilen der Nachricht muss vom Empfänger gut verstanden werden. Wenn das nicht der Fall ist, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Botschaft missverstanden wird und zu Verwirrung führt.
iv. Fachsprache:
Es ist oft zu beobachten, dass Fachsprache von Fachleuten in der Kommunikation verwendet wird. Diese ist dem Normalbürger möglicherweise nicht bekannt. Wenn man mit gewöhnlichen Menschen kommuniziert, sollte dies möglichst in einer einfachen Sprache geschehen, die allen bekannt ist. Nehmen wir zum Beispiel den Fall eines Arztes, der einem Patienten ein Medikament verschreibt und „TDS“ (eine Abkürzung für dreimal täglich) schreibt. Ein gewöhnlicher Patient kann dies vielleicht nicht verstehen, es sei denn, es wird in einer einfachen Sprache geschrieben oder die Abkürzung wird ihm erklärt.
2. Psychologische Barrieren:
In der zwischenmenschlichen Kommunikation macht der psychologische Zustand des Senders, wie auch der des Empfängers viel aus. Wenn eine Person unter Emotionen steht, überlagert ihr Tonfall den Wortlaut der Nachricht. Dies schafft ein Hindernis in der normalen Kommunikation, was zu emotionalen Barrieren führt.
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Folgend sind psychologische Barrieren:
i. Vorzeitige Bewertung:
Diese vorzeitige Bewertung ist das mögliche Ergebnis einer Nachricht, bevor sie an den Empfänger übermittelt wird. Eine solche Bewertung kann zu dem vorzeitigen Schluss führen, dass die Nachricht nicht das gewünschte Ergebnis bringt, wodurch er die Nachricht zurückhält. Dies ist ein wichtiger psychologischer Faktor der Kommunikationsbarriere.
ii. Unzureichende Aufmerksamkeit:
Aufmerksamkeitsdefizite:
Normalerweise geschieht dies bei einer Kommunikation auf der Seite des Empfängers durch Unachtsamkeit und nicht richtiges Zuhören, was die Person am anderen Ende erzählt. Dies geschieht bei der Kommunikation von Angesicht zu Angesicht oder beim Bedienen von Telefonen.
iii. Übertragungsverluste und mangelhafte Speicherung:
Wenn die Kommunikation durch verschiedene Hände und Ebenen in einer Organisation geht, neigt die Übertragung der Nachricht durch verschiedene Personen dazu, ungenau oder fehlerhaft zu werden. Dies geschieht sowohl bei schriftlicher als auch bei mündlicher Kommunikation. In letzterem Fall kann es passieren, dass der Empfänger die Botschaft nicht so behält, wie sie ihm übermittelt wurde, weil er sie nicht behalten kann, was zu einem späteren Zeitpunkt zu Verwirrung führt.
iv. Übermäßige Betonung der schriftlichen Botschaft:
In einer Organisation ist jede Führungskraft der Meinung, dass schriftliche Nachrichten, Anweisungen und Befehle besser sind, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Nachricht falsch übermittelt wird, fast bei Null liegt. Wenn eine Nachricht von Angesicht zu Angesicht zwischen einem Vorgesetzten und einem Untergebenen kommuniziert wird, ist sie nicht nur besser zu verstehen, sondern auch effektiv. Es flößt dem Untergebenen Vertrauen ein, soweit es um die Ausführung der Anweisungen geht. Zweifellos ist sie ein besseres Kommunikationsmedium als die schriftliche Form.
v. Mangelndes Vertrauen des Empfängers in den Sender:
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Wenn ein Kommunikator (Sender) die ursprüngliche Kommunikation häufig ändert, wird der Empfänger am anderen Ende normalerweise die durch die Nachricht gerechtfertigte Handlung verzögern. Dies geschieht aufgrund von unsicheren Entscheidungen, die der Sender häufig trifft. So wird die Kommunikation durch verschiedene Änderungen und Ergänzungen unwirksam. Dies ist ein Beispiel für mangelndes Vertrauen auf Seiten des Absenders.
vi. Versäumnis zu kommunizieren:
Es kommt vor, dass der Vorgesetzte/Manager es versäumt, die gewünschte Information/Bestellung etc. zu kommunizieren. Dies kann die Ursache für eine leichtfertige Haltung des Absenders oder seine Apathie sein. Wenn der Absender z. B. zu sicher ist, dass die Nachricht bereits übermittelt wurde, kann dies zu Verwirrung und Verlegenheit führen.
3. Organisatorische Barrieren:
Dies hängt von der allgemeinen Organisationspolitik ab, die das Kommunikationsnetzwerk der Organisation regelt. Eine solche Richtlinie könnte ein schriftlicher Text sein, der verschiedene Aspekte der Kommunikation erklärt, insbesondere die Aufwärts-, Abwärts- und Seitenkommunikation, da es wünschenswert ist, einen effektiven Kommunikationsfluss in die Organisation zu bringen.
Die Barriere zu diesem Aspekt wird im Folgenden diskutiert:
i. Restriktionen durch die Regeln der Organisation:
Einschränkungen:
Normalerweise müssen die Informationen über den richtigen Kanal an die höheren Stellen weitergeleitet werden. Dies wird beim Durchlaufen der Hierarchieleiter verzögert. Es müssen generelle Anweisungen für die Weitergabe von Nachrichten gegeben werden. Auch spezielle Anweisungen für die Behandlung wichtiger Nachrichten müssen allen erklärt werden, um Verzögerungen zu vermeiden.
ii. Status/Hierarchische Positionen schränken den Kommunikationsfluss ein:
Status und/oder Position einer Person machen im persönlichen Umgang einen großen Unterschied. Vorgesetzte/Untergebene in einer formalen Organisation verhindern ebenfalls den freien Fluss der Kommunikation. Dies geschieht vor allem bei der Aufwärtskommunikation. Eine Person aus der unteren Stufe der Hierarchie kann es schwierig finden, sich direkt an die oberste Führungskraft der Organisation zu wenden.
iii. Komplexe Situation der Organisation:
In großen Organisationen, in denen es mehrere Führungsebenen gibt, kann die Kommunikation gestört werden. Dies geschieht durch die Zensur der Nachricht, wenn sie nach oben weitergegeben wird, da man in der Regel zögert, die Vorgesetzten über die negativen Aspekte zu informieren.
4. Persönliche Barrieren:
Diese Barrieren sind solche, die in der Kommunikation aufgrund von persönlichen Zwängen auf verschiedenen Ebenen der Organisation auftreten, wie:
Hinweise:
i. Haltung der Vorgesetzten:
Die Einstellung der Vorgesetzten spielt eine entscheidende Rolle im Kommunikationsprozess; sei es nach oben oder nach unten oder in eine andere Richtung. Daher wirkt sich die Einstellung des Vorgesetzten, ob günstig oder ungünstig, auf den Kommunikationsfluss aus, d.h. vom Vorgesetzten zum Untergebenen und andersherum.
ii. Bestehen auf Einhaltung des richtigen Weges:
Vorgesetzte weisen ihre Untergebenen an, bei der Kommunikation dem richtigen Kanal zu folgen. Sie wollen nicht, dass ein Untergebener sie umgeht und sich direkt an die nächsthöhere Instanz wendet. Sie wollen immer in den Kommunikationsprozess eingebunden sein, damit sie wissen, was in ihrem Zuständigkeitsbereich passiert.
In einer Notsituation kann es notwendig sein, den Vorgesetzten zu umgehen, was dem Vorgesetzten jedoch nicht gefällt. Er kann es verhindern und die Untergebenen anweisen, ihn bei jeder Information/Nachricht, die an höhere Stellen weitergegeben wird, auf dem Laufenden zu halten, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
iii. Mangelndes Vertrauen in den Untergebenen:
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Es ist eine allgemeine Auffassung, dass Untergebene nicht kompetent genug sind, um Vorgesetzte zu beraten, da sie nicht die Fähigkeit besitzen, dies zu tun. Diese Befürchtung führt dazu, dass der Vorgesetzte kein Vertrauen in die Untergebenen hat. Diese Vorstellung ist jedoch nicht unbedingt richtig, da es in vielen Bereichen fähigere Untergebene als ihre Vorgesetzten gibt.
iv. Besorgnis des Vorgesetzten:
Ein Vorgesetzter hat das Gefühl, dass es keine Notwendigkeit gibt, ihm jede Angelegenheit mitzuteilen, da er immer mit seiner eigenen Arbeit beschäftigt ist. Die Beschäftigung des Vorgesetzten mit seinem Untergebenen ist eine wichtige Voraussetzung für Effizienz, die viele Vorgesetzte mit der Ausrede Zeitmangel ignorieren.
v. Mangelnde Awareness:
Mangelndes Wissen über die Wichtigkeit der Kommunikation und ihren Nutzen in verschiedener Hinsicht kann dazu führen, dass die Vorgesetzten ihr nicht die gewünschte Aufmerksamkeit widmen. Dies kann zu einer eingeschränkten oder mangelhaften Übertragung von Kommunikation führen, die die Organisation beeinträchtigt. Dies kann zu Ineffizienz und Missmanagement führen.
vi. Zögern, zu kommunizieren:
Dies ist eine Ursache dafür, dass Untergebene nicht mit ihren Vorgesetzten kommunizieren. Untergebene zeigen eine mangelnde Bereitschaft, dem Vorgesetzten bestimmte Informationen zu übermitteln, da diese für sie nachteilige Auswirkungen haben können. So kommt es zum Zögern, zu kommunizieren.
5. Mechanische Barrieren:
Mechanische Barrieren sind eine weitere Gruppe von Faktoren, die den reibungslosen Ablauf der Kommunikation behindern.
Sie sind:
i. Unzureichende Vorkehrungen für die Übertragung von Nachrichten
ii. Schlechtes Büro-Layout
iii. Detektivische Verfahren und Praktiken
iv. Verwendung eines falschen Mediums.
i. Unzureichende Vorkehrungen für die Übertragung der Nachricht:
Zu den Vorkehrungen gehören ordnungsgemäße Kodier- und Dekodiereinrichtungen. Dies geschieht in der Regel durch Codiermaschinen und geschultes Personal zur Bedienung dieser Maschinen. Wenn wichtige Informationen unter verschiedenen Klassifizierungen, z. B. streng geheim, geheim, vertraulich usw., versendet werden, muss bei der Übertragung angemessene Sorgfalt walten. Sie dürfen nicht an unbefugte Personen weitergegeben werden. Die Sicherheit von Verschlusssachen muss durch verantwortliche Mitarbeiter gewährleistet werden.
ii. Schlechtes Büro-Layout:
Eine ordnungsgemäße Informationszentrale ist eine unausweichliche Notwendigkeit, um die Nachrichten innerhalb und außerhalb der Organisation zu übermitteln. Daher werden verschiedene Arten der Informationsübertragung wie drahtlose Geräte, Funkkommunikationssysteme, elektronische Maschinen – FAX, E-Mail usw. – benötigt. Die infrastrukturellen Einrichtungen zur Unterbringung dieser Systeme sind für eine effektive Kommunikation sehr wichtig. Fehlen sie, kann es zu verschiedenen Hindernissen bei der Übertragung von Informationen kommen.
iii. Defekte Verfahren und Praktiken:
In einem Informationszentrum müssen definierte Prozeduren für die Ablage von ein- und ausgehenden Nachrichten ordnungsgemäß gepflegt werden. Außerdem müssen geeignete Vorkehrungen für die Zuteilung von Prioritätsnachrichten, wie z. B. Sofortnachrichten, Sofortnachrichten usw., und deren anschließende Übermittlung getroffen werden; wenn all dies nicht beachtet wird, wird der eigentliche Zweck der Kommunikation vereitelt.
iv. Verwendung des falschen Mediums:
Dies ist ein weiteres Hindernis in der mechanischen Kommunikation. Es liegt in der Verantwortung des Absenders der Nachricht, das richtige Medium zu wählen. Nehmen wir zum Beispiel den Versand von Briefen von einer Organisation zu einer anderen an einem entfernten Ort.
Ob der Brief per Post, Kurier, FAX oder E-Mail verschickt werden soll, hängt von der Dringlichkeit der Aktion ab, die beim Empfänger durchgeführt werden soll. Dieser Aspekt muss immer vom Absender selbst entschieden werden. Der Absender muss also ein geeignetes Kommunikationsmedium wählen.
Was sind Barrieren der Kommunikation – 4 Hauptbarrieren: Semantische Barrieren, Psychologische Barrieren, Organisatorische Barrieren und Persönliche Barrieren
Diese lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen:
i. Semantische Barrieren,
ii. Psychologische Barrieren,
iii. Organisatorische Barrieren und
iv. Persönliche Barrieren.
i. Semantische Barrieren:
Semantik ist die Lehre von der richtigen Wortwahl. Das semantische Netzwerk des Senders kann sich von dem des Empfängers unterscheiden, so dass die Nachricht möglicherweise nicht wie beabsichtigt verstanden wird.
Das Wort „Gewinn“ hat unterschiedliche Bedeutungen – Gewinn vor Steuern oder Gewinn nach Steuern, fester Gewinnbetrag oder Rendite.
(a) Symbole mit unterschiedlichen Bedeutungen – Ein Wort kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Falsche Wahrnehmung führt zu Kommunikationsproblemen.
(b) Schlecht ausgedrückte Botschaft – Sie kann durch Auslassung benötigter Wörter, unzureichenden Wortschatz, Verwendung falscher Wörter usw. entstehen.
(c) Ungeklärte Annahmen – Bestimmte Annahmen der Kommunikation unterliegen unterschiedlichen Interpretationen.
(d) Fachjargon – Manchmal verstehen Menschen die tatsächliche Bedeutung von Fachjargon oder Fachsprache nicht.
(e) Fehlerhafte Übersetzungen – Manchmal können sich Fehler einschleichen, wenn ein Übersetzer, der nicht sowohl Englisch als auch Hindi beherrscht, an der Übersetzung der Kommunikation beteiligt ist.
(f) Dekodierung von Körpersprache und Gesten – Kommunikation kann falsch wahrgenommen werden, wenn es keine Übereinstimmung zwischen dem Gesagten und dem, was durch Körperbewegungen ausgedrückt wird, gibt.
ii. Psychologische/emotionale Barrieren:
Die Kommunikation wird gestört, wenn der Gemütszustand sowohl des Senders als auch des Empfängers der Kommunikation nicht in einer idealen Position ist.
(a) Vorzeitige Bewertung – Wenn eine Person vorgefasste Meinungen gegen die Kommunikation hat, dann wird sie die Bedeutung der Nachricht bewerten, bevor der Absender seine Nachricht beendet hat.
(b) Übertragungsverluste und schlechtes Behalten – Die wiederholte Übertragung der Nachricht führt zu ungenauen Informationen. Normalerweise können Menschen die Informationen nicht lange behalten, wenn sie unaufmerksam oder nicht interessiert sind.
(c) Mangelnde Aufmerksamkeit – Das Nicht-Hören der Nachricht aufgrund der Vorbeschäftigung des Empfängers wirkt als eine große psychologische Barriere.
iii. Organisatorische Barrieren:
Diese sind:
(a) Organisationspolitik – Die Effektivität der Kommunikation kann beeinträchtigt werden, wenn die Organisationspolitik den freien Fluss der Kommunikation nicht unterstützt.
(b) Status – Ein statusbewusster Manager erlaubt seinen Untergebenen möglicherweise nicht, ihre Gefühle frei zu äußern.
(c) Regeln und Vorschriften – Starre Regeln und schwerfällige Verfahren können eine Hürde für die Kommunikation darstellen.
(d) Komplexität in der Organisationsstruktur – Die Kommunikation wird verzögert und verzerrt, wenn es in einer Organisation eine Vielzahl von Führungsebenen gibt.
(e) Organisatorische Einrichtungen – Die Kommunikation kann behindert werden, wenn keine Einrichtungen für eine reibungslose, klare und zeitnahe Kommunikation vorhanden sind.
iv. Persönliche Barrieren:
Diese sind:
(a) Furcht vor Infragestellung der Autorität – Ein Vorgesetzter kann Kommunikation zurückhalten oder unterdrücken, wenn er glaubt, dass eine bestimmte Kommunikation seine Autorität beeinträchtigen könnte.
(b) Mangelndes Vertrauen des Vorgesetzten in seine Untergebenen – Vorgesetzte holen möglicherweise keinen Rat oder keine Meinung von ihren Untergebenen ein, wenn sie kein Vertrauen in die Kompetenz ihrer Untergebenen haben.
(c) Mangelnde Kommunikationsbereitschaft – Wenn Untergebene das Gefühl haben, dass ihre Interessen dadurch beeinträchtigt werden könnten, sind sie möglicherweise nicht bereit, mit ihren Vorgesetzten zu kommunizieren.
(d) Fehlende Anreize – Untergebene ergreifen möglicherweise nicht die Initiative zur Kommunikation, wenn es keine Motivation oder keinen Anreiz zur Kommunikation gibt.
Maßnahmen, die zur Überwindung der Kommunikationsbarrieren eingesetzt werden können, sind:
(a) Klärung der Ideen vor der Kommunikation – Bevor eine Führungskraft mit den Mitarbeitern kommuniziert, sollte sie eine Analyse des Themas/Problems vornehmen. Der Zweck der Kommunikation muss ganz klar sein.
(b) Konsultieren Sie andere vor der Kommunikation – Eine Führungskraft sollte bei der Planung der Kommunikation die Beteiligung der Untergebenen fördern, um deren Unterstützung und Kooperation sicherzustellen.
(c) Kommunizieren Sie entsprechend den Bedürfnissen des Empfängers – Zuallererst sollte das Verständnisniveau der Mitarbeiter berücksichtigt werden und dann Anpassungen in der Kommunikation durch die Führungskraft vorgenommen werden.
(d) Achten Sie auf Sprache, Tonfall und Inhalt der Botschaft – Sprache, Tonfall und Inhalt der Botschaft sollten der Situation entsprechend so angepasst werden, dass sie für den Empfänger leicht verständlich sind und ihn anregen.
(e) Vermitteln Sie Dinge, die für die Zuhörer hilfreich und wertvoll sind – Um eine gute Resonanz von den Untergebenen zu erhalten, sollte sichergestellt werden, dass die Botschaft sich auf ihre Interessen bezieht.
(f) Feedback sicherstellen – Für den Erfolg der Kommunikation sollte die Reaktion der Zuhörer von der Führungskraft gefördert werden.
(g) Kommunizieren Sie sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft – Damit die Kommunikation erfolgreich ist, sollte die Führungskraft sowohl die bestehenden Verpflichtungen als auch die zukünftigen Ziele der Organisation einbeziehen.
(h) Kommunikation nachverfolgen – Manchmal ist es schwierig, Anweisungen von den Untergebenen in Gänze umzusetzen. Um dies zu überwinden, sollte eine regelmäßige Nachbereitung durch Führungskräfte erfolgen.
(i) Seien Sie ein guter Zuhörer – Viele Probleme können durch aufmerksames Zuhören der Führungskraft gelöst werden.
Was sind Barrieren der Kommunikation – 3 wichtige Barrieren: Physische Barrieren, psychologische Barrieren und semantische Barrieren
Manager geben häufig an, dass Kommunikationsstörungen eines ihrer wichtigsten Probleme sind. Allerdings sind Kommunikationsprobleme oft Symptome für tiefer liegende Probleme. Zum Beispiel kann eine schlechte Planung die Ursache für Unsicherheit über die Richtung des Unternehmens sein.
Gleichermaßen kann eine schlecht gestaltete Organisationsstruktur die organisatorischen Beziehungen nicht klar kommunizieren. Vage Leistungsstandards können Manager im Unklaren darüber lassen, was von ihnen erwartet wird. Der scharfsinnige Manager wird also nach den Ursachen von Kommunikationsproblemen suchen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Barrieren können beim Sender, bei der Übermittlung der Botschaft, beim Empfänger oder bei der Rückmeldung bestehen.
Spezielle Kommunikationsbarrieren werden hier besprochen:
1. Einschränkung der Kapazität des Empfängers
2. Ablenkung
3. Einmischung unbewusster oder teilbewusster Mechanismen
4. Verwirrte Darstellung und
5. Fehlen von Kommunikationsmöglichkeiten.
Drei große Kategorien von Kommunikationshindernissen:
1. Physische Barrieren
2. Psychologische Barrieren:
3. Semantische Barrieren.
1. Physische Barrieren:
i. Entfernung – Wenn zwei Personen weit voneinander entfernt sind, kann der eine die Stimme des anderen nicht deutlich hören. Die arme Person in Chennai und die arme Person in New-York werden sich aus Angst vor der Telefonrechnung nicht per Telefon kontaktieren.
ii. Zeitmangel – Wenn der Vorgesetzte sehr viel zu tun hat, dann wird er aus Zeitmangel keine Zeit haben, sich mit Untergebenen zu treffen.
iii. Lärm – Zu viel Lärm führt dazu, dass die Männer die Nachrichten nicht hören können.
iv. Äußere Störungen – Hohe Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit machen Männer unruhig und so können sie nicht in guter Stimmung sein, um Informationen zu erhalten.
v. Organisatorische Blockaden – Zwei Personen in verschiedenen Organisationen können nicht jederzeit miteinander Kontakt aufnehmen.
2. Psychologische Barrieren:
i. Sie ergeben sich aus Unterschieden in der Position in der Organisationshierarchie.
ii. Bei der Kommunikation nach oben zögert der Untergebene möglicherweise, seinem Vorgesetzten unvorteilhafte Neuigkeiten mitzuteilen, weil er befürchtet, dass dies seine Beziehung zu seinem Vorgesetzten beeinträchtigen könnte.
iii. Vorurteile und Voreingenommenheit – Ein Mitarbeiter kann einen voreingenommenen Vorgesetzten nicht überzeugen.
iv. Vorschnelle Bewertung
v. Unterschied zwischen Verstandesgeschwindigkeit und Sprechgeschwindigkeit
vi. Abwesenheit des Verstandes
vii. Statusblockaden
viii. Intentionale Blockaden und
ix. Furcht.
3. Semantische Barrieren:
Wörter und Symbole haben selten eine einzige Bedeutung. Worte können vom Hörer oder Leser bequem interpretiert werden. Symbole haben meist eine Vielzahl von Bedeutungen. Wir müssen eine Bedeutung aus den vielen auswählen. Fehlerhafte Ausdrücke und fehlerhaftes Zuhören werden auch als semantische Barrieren betrachtet.
Zum Verständnis der semantischen Barrieren können wir das folgende Beispiel heranziehen. Rama und Seetha sahen die Haustiere, als sie im Park spielten. In diesem Satz gibt es eine Verwirrung. Wer hat auf dem Gelände gespielt? Ob Rama und Seetha spielten oder die Tiere spielten? Diese Art von Verwirrung ist ein Hindernis für die Kommunikation. Diese Art von Barrieren (Verwirrung im Wortgebrauch) sollte vermieden werden.
Was sind Barrieren der Kommunikation – Top 10 Barrieren: Organisatorische Barrieren, Statusbarrieren, Wahrnehmungsbarrieren, Spezialisierung, Zeitdruck und einige andere
Es gibt viele Kommunikationsbarrieren, die dazu neigen, die Botschaften, die zwischen Sender und Empfänger übermittelt werden, zu verzerren. Sie führen zu Missverständnissen und Konflikten zwischen den Organisationsmitgliedern.
Die folgenden sind die Hauptbarrieren der Kommunikation:
(i) Organisatorische Barrieren:
Die Organisationshierarchie hat einen erheblichen Einfluss auf die Fähigkeit der Organisationsmitglieder, effizient und einfach zu kommunizieren. Die Informationen, die von oben kommen, erreichen die untere Ebene möglicherweise nicht in der gleichen Form.
Manchmal leiten die Führungskräfte die für eine Person oder Gruppe bestimmten Informationen an eine andere weiter und färben die Informationen auch ein. Wenn es keine effektiven vorgeschriebenen Medien gibt, um miteinander zu kommunizieren, besteht die Chance, dass die Kommunikation behindert wird.
(ii) Status-Barrieren:
Der Status eines Organisationsmitglieds wird durch die Position bestimmt, die er in der Organisation einnimmt. Ein Manager der mittleren Ebene kümmert sich möglicherweise sehr um seinen Vorgesetzten und schenkt den Gedanken seiner Untergebenen nur wenig Aufmerksamkeit. Ein Gefühl des Minderwertigkeitskomplexes im Kopf des Untergebenen erlaubt es ihm nicht, den Vorgesetzten um Klärung zu bitten.
H. Kelly entdeckte einige Auswirkungen des Status auf die Kommunikation wie folgt:
(a) Mitglieder mit niedrigem und hohem Status – Die Mitglieder mit niedrigem Status kommunizieren mehr irrelevante Informationen als Mitglieder mit hohem Status.
(b) Personen mit hohem Status scheinen zurückhaltend zu sein, Kritik, negative Einstellungen über die eigene Arbeit denen mit niedrigerem Status mitzuteilen.
(c) Kommunikation mit Personen mit hohem Status – Die Tendenz, als Ersatz für die Aufwärtsbewegung von Personen mit niedrigem Status zu dienen, die keine oder nur geringe Möglichkeiten für eine echte Aufwärtsbewegung haben. Die organisatorische Interaktion und Kommunikation wird also durch den Status und die Rollenerwartungen beeinflusst.
(d) Schlechte Supervision – wenn ein Vorgesetzter seinen Untergebenen misstraut oder als selbsternannter Zensor agiert oder seinen Untergebenen zuhört, ist die Kommunikation blockiert.
(iii) Wahrnehmungsbarrieren:
Eine der häufigsten Quellen für Kommunikationsbarrieren ist die individuelle Wahrnehmung. Eine Person, die eine Nachricht empfängt, kann diese im Lichte ihres eigenen Hintergrunds und ihrer eigenen Fähigkeiten interpretieren, weil zwischen dem Sender und dem Empfänger der Nachricht ein gegenseitiges Misstrauen besteht, das zu Missverständnissen führen kann. Besteht hingegen eine offene Beziehung, wird alles, was kommuniziert wird, bereitwillig geglaubt.
(iv) Filtern von Informationen:
Der Versuch, Informationen zu verändern und zu färben, um einen günstigeren Eindruck zu vermitteln, wird als Filtern bezeichnet. Die Untergebenen geben nur die Informationen an ihre Vorgesetzten weiter, die sie in ein vorteilhaftes Licht rücken, das der Vorgesetzte zu hören wünscht. Diese Verzerrung der Kommunikation verschärft sich, wenn eine Beförderung oder eine Gehaltserhöhung für einen Mitarbeiter ansteht.
(v) Spezialisierung:
Es neigt dazu, Menschen zu trennen, selbst wenn sie Seite an Seite arbeiten. Unterschiedliche Funktionen, Spezialinteressen und Job-Jargon können dazu führen, dass Menschen das Gefühl haben, gleichgültige Welten aneinanderzureihen. Abteilungsinteresse und Abteilungsloyalität verhindern, dass Mitarbeiter organisatorische Probleme in einer breiteren Perspektive betrachten und verhindern, dass sie sich die Sichtweise anderer anhören.
(vi) Zeitdruck:
Die Führungskräfte, insbesondere die auf höherer Ebene, arbeiten unter großem Zeitdruck und können es sich nicht leisten, häufig mit ihren Untergebenen zu interagieren und zu kommunizieren. Ein solcher Zeitdruck kann zu Kommunikationsproblemen zwischen ihnen führen.
(vii) Ungeklärte Annahmen:
Die in einer Nachricht enthaltenen Informationen werden im Allgemeinen durch bestimmte Annahmen gestützt. Der Absender mag sich über die Annahmen im Klaren gewesen sein, aber wenn sie nicht mit dem Empfänger geteilt werden, kommt es wahrscheinlich zu einer unvollständigen Kommunikation, die zu unterschiedlichen Interpretationen führt. Daher ist es für den Kommunikator notwendig, die Annahmen, die seiner Botschaft zugrunde liegen, zu klären.
(viii) Semantische Barrieren:
Semantik bezieht sich auf die Beziehung von Zeichen zu ihrer Referenz. Es ist die Lehre von der Bedeutung in der Sprache. Die Wörter haben in der Regel eine Vielzahl von Bedeutungen und der Sender und der Empfänger müssen eine Bedeutung unter vielen auswählen. Das Oxford English Dictionary weist für jedes der 500 am häufigsten verwendeten Wörter in der englischen Sprache durchschnittlich über 25 verschiedene Bedeutungen aus. Wenn zwei Personen einem Wort unterschiedliche Bedeutungen beimessen, kann es zu einem Zusammenbruch der Kommunikation kommen. Auch die Verwendung von Jargon kann ein Kommunikationshindernis darstellen.
Bilder sind visuelle Hilfsmittel, die mehr als tausend Worte sagen. Eine Organisation verwendet ausgiebig Bilder wie Blaupausen, Diagramme, Karten und Filme. Ein Betrachter kann sich die ganze Geschichte erschließen, wenn er Themen sieht. Manchmal können Bilder Verwirrung im Kopf eines Betrachters stiften.
(ix) Mechanische Barrieren:
Mechanische Barrieren sind – (a) unzureichende Anordnung für die Übermittlung von Nachrichten, Fakten und Zahlen, (b) schlechtes Büro-Layout, (c) mangelhafte Verfahren und Praktiken und (d) die Verwendung falscher Medien führen zu schlechter Kommunikation. Sie alle verderben die Nachricht auf verschiedene Weise. Sie können zu einer Botschaft führen.
(x) Unaufmerksamkeit:
Manchmal schenken die Personen der Botschaft nicht genügend Aufmerksamkeit. Sie hören den gesprochenen Worten nicht aufmerksam zu. Die Kommunikation hat keine Wirkung auf diejenigen, die nicht bereit sind, zuzuhören. Unaufmerksamkeit entsteht durch mangelndes Interesse, Überreizung und Zeitdruck.
Kommunikation ist ein Zwei-Wege-Verkehr:
Die Organisation ist effektiv, wenn ihre Kommunikationsmaschinerie effektiv ist. Es ist sehr wichtig, einerseits die Natur und das Verhalten der Menschen zu verstehen und andererseits die Richtlinien und Ziele der Organisation umzusetzen, um das Ziel der Organisation zu erreichen.
Zwei-Wege-Verkehr bedeutet, dass das effektive Kommunikationssystem beiden Parteien, Management und Mitarbeiter, die Freiheit gibt, ihre Ideen, Fakten, Meinungen und Gedanken etc. der anderen Partei mitzuteilen.
Der Kommunikationsprozess sollte nicht nur dem Manager das Privileg geben, den Arbeitern Befehle und Anweisungen zu übermitteln, um die Arbeit zu erledigen, wie es die klassische Theorie des Organisationsverhaltens, genannt Theorie ‚X‘ von McGregor, zeigt, sondern den Arbeitern muss auch das Recht gegeben werden, sich an das Management zu wenden und ihre Gefühle wie Beschwerden, Klagen, Meinungen und Vorschläge zu übermitteln, soweit diese die Organisation betreffen.
Dieser wechselseitige Verkehr wird für beide Seiten von Vorteil sein. Manchmal hat eine Partei ein schlechtes Bild vom Kommunikator und er trägt die Version der Nachricht entsprechend dem Bild des Kommunikators im Kopf des Empfängers. Dieses Image kann durch die richtige Kommunikation von der anderen Seite ausradiert werden.
Die Etablierung des Zwei-Wege-Verkehrs wird also einerseits die Moral der Mitarbeiter verbessern, weil sie ein Mitspracherecht bei der Leitung haben, und andererseits wird es die Arbeitsweise der Organisation verbessern. Es ist sehr wichtig, dass die Kommunikation in zwei Richtungen erfolgt, d.h. nach unten von der Geschäftsleitung zu den Arbeitern und nach oben von den Arbeitern zur Geschäftsleitung. So kann man sagen, dass das Management aus Zwei-Wege-Verkehrskommunikation besteht.