Wenn Sie wissen, welche Solitaire-Spiele es gibt und wie sie sich voneinander unterscheiden, können Sie den Typ wählen, der Ihrem Geschmack und Temperament am meisten entspricht. Es gibt verschiedene Kriterien, nach denen Sie Ihr Urteil fällen können.
Typ der Geschicklichkeit und des Denkens
Solitaire-Spieler können einem oder mehreren von drei Haupttypen zugeordnet werden: Denker, Risikofreudige und Mittelmäßige.
Denker bevorzugen völlig offene Spiele wie Beleaguered Castle, Eight off und Penguin. Bei diesen Spielen liegen alle Karten offen aus, bevor man mit dem Spiel beginnt, so dass die Kunst darin besteht, vorauszuschauen und bei jedem Zug den besten Zug zu berechnen. Bei den meisten dieser Spiele werden alle Karten aufgedeckt, bevor man mit dem Bauen beginnt, so dass man nicht riskieren muss, sich durch das Umdrehen der Karten aus dem Vorrat zu verletzen.
Risikofreudige Spieler sind mit komplett geschlossenen Spielen wie Pyramid und Golf zufrieden. In diesen haben Sie zu Beginn keine Karten ausliegen: Sie drehen sie einfach eine nach der anderen (oder drei nach drei) um und bauen sie auf, wenn Sie es können, oder legen sie auf einen Abfallstapel ab, wenn nicht. Es kann sein, dass Sie dann den Abfallstapel umdrehen und ein zweites oder sogar drittes Mal mit dem Neuaufbau beginnen dürfen. Die meisten dieser Spiele kommen irgendwann heraus, wenn Sie unbegrenzt weiter umtauschen. Die Geschicklichkeit besteht hier einfach darin, ein Auge offen zu halten und das Gehirn am Ticken zu halten.
Wahrscheinlich sind die meisten Leute Zwischendurch und halten sich an Spiele, die teilweise offen sind, aber nicht komplett, wie Freecell, Klondike und Spider. Bei diesen Spielen liegen zu Beginn viele Karten offen aus, um Ihnen eine hilfreiche Orientierung zu geben. Die Anzahl der sichtbaren Karten, mit denen man beginnen sollte, variiert natürlich von Spiel zu Spiel, und die Art der erforderlichen Fertigkeit ist natürlich eine Mischung aus Berechnung, Sorgfalt und Hoffen auf das Beste.
Ein Deck oder zwei Decks
Die meisten Solitärspiele wurden ursprünglich erfunden, um mit einem oder zwei Decks gespielt zu werden, aber auch hier können die meisten genauso gut mit einem oder zwei Decks gespielt oder angepasst werden. Es überrascht nicht, dass Spiele mit zwei Decks in der Regel länger dauern, also überlegen Sie vorher, wie viel Zeit Sie zur Verfügung haben oder wie viele Decks Sie spielen wollen.
Spielarten und -stile
Nicht bei allen Solitären geht es darum, vier oder acht Karten in aufsteigender Farbreihenfolge („Builder“) aufzubauen. Bei einigen, wie z.B. Black Hole und Golf, geht es einfach darum, einen einzigen Stapel aus allen 52 Karten auf einem Fundament zu bilden, und zwar in numerischer Reihenfolge auf- und abwärts nach Belieben, aber nicht in der gleichen Farbe. In gewissem Sinne handelt es sich hierbei um „Eliminatoren“, da Sie im Grunde genommen einfach alle Karten auf einen Ablagestapel eliminieren. Andere Eliminatoren sind das klassische Akkordeon und Spiele wie Eleven off, bei dem Sie ein Tableau austeilen und paarweise Karten eliminieren, wobei die beiden Karten jedes Paares 11 oder 13 ergeben.
Es gibt auch verschiedene Arten von Spielen:
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Es gibt Aufbau-Spiele. Dazu gehören das klassische Solitär und Spider, aber auch andere wie Forty Thieves, Freecell und Miss Milligan.
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Es gibt Fächerspiele, bei denen die Karten aufgefächert werden und es mehrere Tableaus gibt. Dazu gehören La Belle Lucie, Fan, Super Flower Garden und Shamrocks.
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Zuletzt gibt es noch Spiele vom Typ Paarung, wie Golf, Monte Carlo und Pyramid.