Interessanter Fakt: Die Griechen glaubten, dass die Götter und Göttinnen menschliche Eigenschaften hatten.
Religion war für die alten Griechen wichtig, weil sie glaubten, dass sie ihr Leben besser machen würde, während sie lebten. Sie glaubten auch, dass die Götter sich um sie kümmern würden, wenn sie starben.
Die alten Griechen glaubten an viele verschiedene Götter und Göttinnen. Die Griechen glaubten, dass diese Götter und Göttinnen alles in ihrem Leben und in der Umwelt kontrollierten. Es gab einen Gott für jeden Aspekt ihres Lebens. Es war wichtig, den Göttern zu gefallen; glückliche Götter halfen einem, aber unglückliche Götter bestraften einen. Die Menschen hatten besondere Orte in ihren Häusern, wo sie zu den Göttern beten konnten. Es gab auch öffentliche Schreine an allen möglichen Orten, wo die Menschen beten und Geschenke hinterlassen konnten.
Tempel
Die Griechen, um den Göttern zu zeigen, wie wichtig sie waren, bauten in jeder Stadt Tempel für einen Gott oder eine Göttin. Die Tempel waren nicht wie moderne Gotteshäuser, in denen normale Menschen beten konnten. Sie waren Häuser für Götterstatuen, die von Priestern betreut wurden. Religiöse Zeremonien und Feste fanden außerhalb des Tempels statt.
Priester
Priester waren wichtige Menschen in der Gemeinschaft. Man glaubte, dass sie die Macht hatten, mit den Göttern zu sprechen, und so wurden sie respektiert und vertrauten ihnen.
Es gab nur zwei Möglichkeiten, wie man Priester werden konnte. Entweder war die Mutter oder der Vater ein Priester oder man wurde von einem sterbenden Priester zum Priester gemacht.
Die Hauptaufgabe eines Priesters war es, sich um die Tempel und die Besucher der Tempel zu kümmern.
Griechische Götter
Die alten Griechen glaubten, dass alle Götter von Gaia (der Erde) und Uranos (dem Himmel) abstammten.
Sie dachten, dass sie wie erwachsene Menschen waren – immer verliebt, streitend, Kinder habend, musizierend und feiernd. Wie die Römer glaubten die Griechen, dass verschiedene Götter für verschiedene Dinge verantwortlich waren.
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Der Olymp
Die Griechen glaubten, dass die zwölf wichtigsten Götter und Göttinnen auf der Spitze des Olymps lebten.
Sie waren eine Familie und, genau wie eine menschliche Familie, stritten sie und kümmerten sich umeinander.
Der Berg Olymp, im Norden Griechenlands, ist der höchste Berg des Landes. Man glaubte, er sei die Heimat der Götter, weil er oft so bewölkt war, dass niemand seinen Gipfel sehen konnte.
Wer war der Herrscher der griechischen Götter?
Der Herrscher der Götter war Zeus. Sein Symbol war der Donnerkeil.
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Weitere interessante Fakten:
- Zu Ehren der Götter wurden viele Feste abgehalten.
- Die Griechen bauten Tempel, um den Göttern und Göttinnen ein Zuhause zu geben. Die Tempel zeigten, wie wohlhabend und mächtig die Stadt war. Reiche Städte, wie Athen, bauten Tempel aus dem besten Stein und schmückten sie mit Gemälden, Statuen und Schnitzereien.
- Die Menschen beteten und brachten den Göttern Opfergaben, damit sie ihre Wünsche erfüllten; für eine gute Ernte, eine gute Reise, damit ihre Kinder schön werden usw.