Was ist eine Nackenverstauchung?
Eine Nackenverstauchung ist eine Dehnung eines Bandes oder Muskels im Nacken. Eine Nackenverstauchung kann ohne eine offensichtliche Verletzung auftreten, aber manchmal kann sie durch einen plötzlichen Aufprall auf einen Gegenstand verursacht werden. Ein Aufprall kann den Nacken zwingen, sich schnell über seinen normalen Bereich hinaus zu strecken und dann gewaltsam zurückzuschnappen. Dies wird gemeinhin als Schleudertrauma bezeichnet. Auffahrunfälle, Kopfschütteln bei Fahrten im Vergnügungspark oder Tritte sind die häufigsten Formen von Stößen, die eine Nackenverstauchung verursachen können.
Welche Symptome treten bei einer Nackenverstauchung auf?
Sie werden Nackenschmerzen haben, die sich bei Bewegung verschlimmern. Manchmal treten diese Schmerzen erst ein oder zwei Tage nach dem Ereignis auf, das sie verursacht hat. Sie werden höchstwahrscheinlich eine Nackensteifigkeit haben, die Ihre Fähigkeit einschränkt, den Nacken zu bewegen. Der Hinterkopf kann schmerzen. Sie können auch Schmerzen in den Schultern oder im oberen Rücken haben. Andere Symptome, die bei einer Nackenverstauchung auftreten können, sind:
- Schwindel
- Klingeln in den Ohren
- Müdigkeit
- Taubheitsgefühl in den Händen oder Armen
Wenn Sie diese Symptome nach einem peitschenartigen Vorfall bemerken, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um ein ernsteres Problem auszuschließen, wie z. B. eine Schädigung des Rückenmarks. Arm- oder Beinschwäche, Schwierigkeiten beim Gehen und die Unfähigkeit, die Blase oder den Darm zu kontrollieren, sind Anzeichen für eine Rückenmarksverletzung. Wenn Sie sofort nach dem Vorfall Nackenschmerzen haben, gehen Sie in eine Notaufnahme.
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