Beschreibung: Der Mandarin-Drachenkopf, auch Psychedelischer Fisch genannt, ist so benannt wegen seiner auffälligen Färbung, die dem Gewand eines kaiserlichen chinesischen Offiziers ähneln soll. Der schuppenlose Körper ist blau oder grün mit wellenförmigen, abwechselnden Linien in Orange, Rot, Blau und Grün. Auch andere Farben können in dem Muster vorkommen. Der fächerförmige Schwanz ist leuchtend rot mit blauer Umrandung. Das Männchen ist normalerweise größer als das Weibchen.
Größe: Sie sind klein und erreichen eine maximale Länge von 8 cm, wobei die Männchen größer sind als die Weibchen.
Verhalten: Sie sind im Allgemeinen ein friedlicher Fisch, können aber gegenüber ähnlichen Arten territorial sein. Mandarin-Libellen sind in Gruppen oder Paaren anzutreffen.
Die Ernährung: Sie ernähren sich den ganzen Tag über von kleinen Krustentieren, die sie im Sediment und in Spalten von Felsen und Korallen finden.
Kommunikation: Mandarin-Libellen scheiden einen stechend riechenden Schleim aus, der bitter schmeckt. Man nimmt an, dass sie diesen Schleim benutzen, um Fressfeinde abzuschrecken.
Fortpflanzung: Sie haben ein einzigartiges Paarungsverhalten, bei dem sich das Männchen und das Weibchen einander nähern und beginnen, in einer spiralförmigen Bewegung nach oben in die Wassersäule zu „tanzen“. Beim Aufsteigen werden Spermien und Eier freigesetzt (pelagischer Laichfisch). Es können bis zu 200 Eier auf einmal freigesetzt werden.
Lebensraum/Reichweite: Sie leben in Riffen und Lagunen, ihr natürliches Verbreitungsgebiet umfasst den westlichen Pazifik,
Indonesien, die Philippinen und Australien.
Status: Nicht für die Rote Liste der IUCN erfasst.