Disability Determination for Chronic Migraine Headaches.
Eine schwere und chronische Art von Kopfschmerzen, Migräne-Kopfschmerzen produzieren intensive, oft lähmende Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, die ein paar Stunden oder ein paar Tage dauern kann. Die Schmerzen werden oft von Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, extremer Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht sowie Schwindel begleitet. Darüber hinaus erschweren starke Müdigkeit und Schwäche die Erholung von der Migräne. Zwar können verschreibungspflichtige Schmerzmittel helfen, Migräneschmerzen zu reduzieren und eine Migräneattacke zu verkürzen, doch manche Menschen leiden so häufig unter Migräne, dass sie nicht mehr arbeiten können. Für diejenigen, bei denen eine chronische Migräneerkrankung diagnostiziert wird, die nicht auf Standardbehandlungen anspricht, kann die Sozialversicherungsbehörde Kopfschmerzen als Arbeitsunfähigkeit anerkennen.
Wie wird die Arbeitsunfähigkeit von Menschen mit Migräne festgestellt?
Die SSA betrachtet chronische Migräne und Kopfschmerzen nicht als medizinische Erkrankungen, die eine Arbeitsunfähigkeitsleistung rechtfertigen. Das Ärztegremium, das für die SSA arbeitet, prüft jedoch die medizinischen Beweise bezüglich der Schwere und Häufigkeit der Migräne eines Antragstellers, um festzustellen, ob der Zustand die Fähigkeit beeinträchtigt, ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen. Da es keine Tests gibt, die beweisen, dass eine Person an Migräne leidet, sind die Aussagen der Ärzte, die Arbeitsgeschichte des Antragstellers, die Dokumentation der Dauer und Häufigkeit der Migräneanfälle und der Nachweis von Besuchen in der Notaufnahme oder Krankenhausaufenthalten für die Bewilligung eines Antrags auf Invalidität wegen Kopfschmerzen unerlässlich. Antragsteller müssen außerdem nachweisen, dass sie sich seit mindestens einem Jahr in Behandlung gegen Migräne befinden.
Was ist, wenn eine chronische Migräne von einer psychischen Störung begleitet wird?
Personen, die nicht auf Migränebehandlungen ansprechen und aufgrund ihrer Erkrankung nicht arbeiten können, entwickeln oft Angst und Depressionen wegen finanzieller Instabilität. In einigen Fällen kann die Sozialversicherungsbehörde die Kombination aus einer psychischen Störung und chronischer Migräne als so stark beeinträchtigend ansehen, dass sie eine Invaliditätsfeststellung genehmigt. Antragsteller mit dokumentierten Beweisen für wiederkehrende Migräne müssen jedoch auch eine ausführliche Dokumentation über den Schweregrad ihrer Depression von einem Psychiater oder Psychologen beifügen.
Was sollten Sie tun, wenn Ihr Antrag auf Invalidität wegen Kopfschmerzen abgelehnt wird?
Die Chance, von der Sozialversicherungsbehörde für chronische Migräne eine Invaliditätsleistung zu erhalten, ist gering bis gar nicht vorhanden. Antragsteller können gegen eine Ablehnung Berufung einlegen, aber das Verfahren ist kompliziert, zeitaufwändig und stressig. Die beste Möglichkeit, Ihre Chancen auf eine Bewilligung durch die SSA zu erhöhen, ist die Beauftragung eines Anwalts für Arbeitsunfähigkeit, der Erfahrung im Umgang mit schwierigen SSA-Anträgen hat. Kontaktieren Sie die Anwaltskanzlei von Daniel Berger noch heute, um einen Beratungstermin zu vereinbaren.