Im Jahr 2020 blicken die Amerikaner auf Unternehmen wie Google (GOOGL) – Get Report und Apple (AAPL) – Get Report für die nächste Generation der Computertechnologie. Wir erwarten, dass Amazon (AMZN) – Get Report Monopole im Einzelhandel innoviert und Twitter (TWTR) – Get Report kühne Experimente in selbstverliebter Wut vorantreibt.
Facebook (FB) – Get Report hält weiterhin seinen Vertrag mit Amerika ein, in dem sie die talentiertesten Software-Ingenieure inhalieren und wir eine verblüffende alternative Realität erhalten, in der Großmäuler, ausländische Agenten und Trolle die gleiche Glaubwürdigkeit haben wie ausgebildete Journalisten.
Das sind die aktuellen Unternehmen der Zukunft. Aber vor 50 Jahren, bevor Apple in der Garage begann und Mark Zuckerberg noch nicht einmal geboren war, gehörte der Tech-Bereich einem anderen Unternehmen. Jahrzehntelang war IBM (IBM) – Holen Sie sich den Bericht war die Go-to-Firma für Erfindungen. Und sie verdienten diesen Ruf.
Die Gründung von IBM
International Business Machines, oder IBM, startete im Jahr 1911. Damals hießen sie noch „Computing-Tabulating-Recording Company“.
Gründer Charles Ranlett Flint schuf die C-T-R Company nicht aus dem Nichts. Stattdessen entstand sie durch den Zusammenschluss von drei Unternehmen, die bereits seit den späten 1800er Jahren existierten: die Computing Scale Company, die Tabulating Machine Company und die Time Recording Company. Die neu fusionierte Firma hatte ihren Sitz in New York City und beschäftigte insgesamt etwa 1.300 Mitarbeiter. (Zum Vergleich: IBM beschäftigt heute rund 350.000 Mitarbeiter.)
In diesen frühen Jahren konzentrierte sich die C-T-R Company auf Produkte wie Buchhaltungs- und Rechenmaschinen, Zeiterfassungsgeräte für Unternehmen und mechanische Lochkartensysteme. Sie konzentrierte sich auf Standard-Büroprodukte und war nicht das erfindungsreiche Unternehmen, zu dem sie später wurde.
Im Jahr 1924 übernahm Thomas Watson die Leitung des Unternehmens und benannte es in International Business Machines, kurz IBM, um. In den ersten Jahren baute Watson den Erfolg von IBM durch Geschäfts- und Marketingstrategien auf, indem er Produkte entwickelte, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten waren, und stark in den Vertrieb investierte.
In den 1920er und 1930er Jahren begann IBM, sich zu einem bekannten Namen zu entwickeln. Das Unternehmen führte das Lautsprechersystem für Schulen ein, das schnell zu einer festen Größe im amerikanischen Klassenzimmer wurde. Die Sozialversicherungsbehörde übernahm die Lochkartenmaschinen des Unternehmens, um ihr neues Netzwerk von Sozialversicherungsnummern für alle Bürger aufzubauen. Und 1928 erfand es die erste Rechenmaschine, die direkt subtrahieren konnte.
IBM und der Computer
Trotz einer beeindruckenden geschäftlichen Bilanz ist IBM vor allem für seine technischen Errungenschaften bekannt.
Im Jahr 1943 entwickelte das Unternehmen die erste vollelektronische Rechenmaschine, den Vacuum Tube Multiplier. Daraus entstand 1944 der Automatic Sequence Controlled Calculator, der „Mark I“, den IBM zusammen mit Harvard entwickelte. Dies war das erste Gerät, das wir als modernen Computer bezeichnen würden. Es füllte einen kleinen Raum, war 50 Fuß lang und acht Fuß hoch, und führte elektromechanische Berechnungen automatisch durch. Die U.S. Navy nutzte den Mark I zur Berechnung von Geschützflugbahnen auf ihren Schiffen.
Das Unternehmen forcierte dieses Geschäft jedoch erst in den 1950er Jahren, als Thomas Watsons Sohn, Thomas Watson Jr., es übernahm. In dieser Ära bewegte sich das Computergeschäft von IBM weg von den mechanischen Schaltern des Mark I und zurück zu den Vakuumröhren des Vacuum Tube Multipliers, da diese einfacher zu warten und zu ersetzen waren.
Im Laufe der 1950er und 1960er Jahre erfand IBM viele der Kerntechnologien, die es ermöglichten, dass Computer zu Grundnahrungsmitteln in der Geschäftswelt wurden. Es entwickelte den funktionierenden Vakuumröhrencomputer, der bis zur Erfindung des Mikrochips die Grundlage für alle Computer wurde. IBM erfand auch das Festplattenlaufwerk und schuf damit den ersten Computer, der Daten auf sich drehenden Platten speicherte und diese Daten mit einem Magnetarm abrief. Es entwickelte auch FORTRAN, den Vorläufer der meisten modernen Computer-Codierungssprachen.
In dieser Ära war IBMs Dominanz auf dem Computermarkt fast vollständig, wobei das Unternehmen 60 % bis 70 % aller Geschäftscomputer weltweit herstellte.
IBM heute
Die moderne Ära von IBM begann wohl 1981 mit dem Personal Computer 5150, oder dem „PC“. Dies war einer der ersten Computer, der für den Privatgebrauch gedacht war und nicht für Unternehmen oder die Regierung. IBM schloss eine Partnerschaft mit Microsoft (MSFT) – Get Report, einem relativ neuen Unternehmen, um MS-DOS als Betriebssystem auf diesen Maschinen laufen zu lassen.
In der gleichen Ära erfand IBM die Architektur für „Local Area Networks“. Daraus wurden zunächst die Büronetzwerke, auf die sich die Anwender verließen, dann die Basis für die globalen Netzwerke, die die Anwender im Internet verbinden, und schließlich die Heimnetzwerke, die heute in den meisten Haushalten genutzt werden. Darüber hinaus schuf das Unternehmen mit seinem denkenden System Deep Blue einen der modernen Maßstäbe für künstliche Intelligenz. Diese KI wurde vor allem durch eine Reihe von Schachpartien gegen den Weltmeister Garry Kasparov in den 1990er Jahren berühmt, die 1997 mit Kasparovs Niederlage gipfelten.
Gleichzeitig, als IBM in den 1980er und 1990er Jahren Pionierarbeit auf dem Gebiet der Desktop-Computer leistete, verlor das Unternehmen aber auch seinen Status als Marktführer. Klone der IBM-Maschine und des IBM-Geschäftsmodells tauchten schnell auf dem gesamten Verbrauchermarkt auf, und zahlreiche andere Unternehmen verkauften PC-Maschinen mit dem Betriebssystem von Microsoft. Obwohl IBMs kulturelle Präsenz einige Jahre lang stark genug war, dass diese Maschinen als „IBM-Klone“ bekannt waren, wurde das Unternehmen schließlich nur ein weiterer Konkurrent in einem überfüllten Markt.
Zur gleichen Zeit begann die historische Dominanz auf dem Markt für große, installierte Mainframes IBM zu schaden, als die Computer kleiner und schneller wurden. Das Unternehmen war schlecht gerüstet, um auf eine Ära zu reagieren, in der Mainframes durch kleine Server ersetzt wurden. Im Laufe der 1990er Jahre verlagerten sich das Kerngeschäftsmodell und die Profitcenter von IBM weg von der Technologie. Am Ende des Jahrzehnts sah das Unternehmen einen Großteil, wenn nicht sogar das meiste, seines Wachstums im Bereich der Unternehmensdienstleistungen, wie z.B. der Unterstützung von Kunden beim Aufbau von Netzwerken und der Installation von Servern.
Im Jahr 2005 kaufte Lenovo die Personal-Computing-Sparte von IBM und verlagerte sein Geschäftsmodell noch mehr in Richtung Business Services und weg von der Hardware. Obwohl IBM nicht mehr den kulturellen Ruf für Innovationen hat wie früher, hat das Unternehmen weiterhin stark in diesen Bereich investiert. Die Supercomputer-Forschungsabteilung des Unternehmens produziert weiterhin einige der leistungsstärksten Maschinen der Welt, und IBM lizenziert auch heute noch neue Designs an Unternehmen, Behörden und das Militär.
IBMs Zeitleiste
- 1911 – IBM wird als Computing-Tabulating-Recording Company gegründet. Sie entsteht aus dem Zusammenschluss von drei Unternehmen: der Computing Scale Company, der Tabulating Machine Company und der Time Recording Company.
- 1942 – Thomas Watson übernimmt das Unternehmen und ändert den Namen in International Business Machines, kurz IBM.
- 1928 – IBM erfindet die erste Lautsprecheranlage für Schulen. Die morgendliche Durchsage wird zu einem Merkmal der amerikanischen Kindheit.
- 1933 – IBM beginnt mit der Produktion von elektrischen Schreibmaschinen, ein entfernter Vorläufer des Personal Computer-Geschäfts, das sie eines Tages schaffen würden.
- 1935 – Die Sozialversicherungsbehörde wählt IBM aus, um ihre Datenverwaltungsmaschinen für das neue Sozialversicherungsprogramm zu bauen.
- 1943 – IBM erfindet die erste vollelektronische Rechenmaschine, den Vacuum Tube Multiplier.
- 1944 – In Zusammenarbeit mit Harvard erfindet IBM den Automatic Sequence Controlled Calculator, oder „Mark I“. Dies ist der erste voll funktionsfähige Computer und basiert auf elektromechanischen Schaltern.
- 1952 – Unter der Leitung von Thomas Watson Jr. beginnt IBM, sein Geschäft mit Geschäftscomputern auszubauen. Es verkauft Großrechner, die auf seinem Vakuumröhrendesign basieren, und wird schnell zum dominierenden Unternehmen in diesem Markt.
- 1956 – IBM erfindet seine RAMAC-Produktlinie. Dies sind die ersten Maschinen, die magnetische Datenspeicherung in Form einer Reihe von sich drehenden Magnetplatten verwenden. Diese Architektur sollte bis in die 2010er Jahre das vorherrschende Modell für die Datenspeicherung werden.
- 1957 – IBM erfindet FORTRAN, eine Computer-Codiersprache, die die Grundlage für die meisten anderen modernen Codiersprachen bilden sollte.
- 1981 – IBM bringt seinen ersten Desktop-Computer auf den Markt, der sich an Verbraucher richtet. Der PC wird schnell zu einem Modell für moderne Computer, das von zahlreichen Konkurrenten kopiert wird.
- 1991 – Angesichts des schrumpfenden Mainframe-Marktes und der starken Konkurrenz auf dem Markt für Personal Computer beschließt IBM, sich auf seinen Geschäftsbereich Business Services zu konzentrieren.
- 1996/1997 – Deep Blue, IBMs künstliche Intelligenz, spielt gegen den Schachweltmeister Garry Kasparov. Kasparov gewinnt die erste Partie, verliert aber die zweite – das erste Mal, dass ein Computer einen Weltmeister in einem traditionellen Match besiegt.
- 2005 – IBM verkauft seine Personal-Computing-Sparte an Lenovo und verlagert seinen Fokus auf das Business-Services-Modell, das auch heute noch den Großteil der Gewinne des Unternehmens ausmacht.