Eine Merle Dogge ist ein unglaubliches Haustier. Diese Eckzähne gehören zu den reinrassigen Doggen. Obwohl sie seit kurzem eine Standard-Dogge ist, durften die Hunde bisher nicht auf Ausstellungen gezeigt werden. Aber jetzt erkennen sowohl der A.K.C. als auch die G.D.C.A. das Fell als reinrassige Farbe der Rasse an. Die offiziellen Farben der Rasse Deutsche Dogge sind schwarz, gestromt, fawn, harlekin, blau, mantel und merle.
Die Hunde wurden vor allem wegen ihres erhöhten Krankheitspotentials nicht akzeptiert. Denn sie können an Taubheit, Augenproblemen oder Hautproblemen leiden. Das Auftreten dieser Krankheiten ist jedoch bei homozygoten Merles (MM) Double Merle gegenüber heterozygoten (Mm) Merle häufiger. Dieser Merle-Gen-Nachweis ist durch den neuen Fortschritt bei den Gentests möglich geworden. Somit ist eine Deutsche Dogge in der Farbe Merle nicht mehr verboten.
Eine neutrale graue bis dunkelgraue Merle-Grundfarbe mit durchgängig schwarzen Shredsplotches. Das ist eine Merle Deutsche Dogge. Die Hunde sind von Haus aus einzigartig. Jeder Welpe trägt ein anderes Fellfarbenmuster. Dies führt oft dazu, dass sie fälschlicherweise als „seltener“ Hund angesehen wird. Die Hunde tragen eine Vielzahl von Farbmustern, darunter: merle, blue merle, cryptic merle und harlequin.
Was ist eine Merle Deutsche Dogge?
Merle Fell ist nicht nur bei der Deutschen Dogge vorhanden. Andere Rassen, die diese Farbe haben, sind;
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- Australischer Schäferhund
- Deutsche Coolies
- Shetland Sheepdog
- American Bully
Neben ‚Merle‘ gibt es sieben weitere Gene, die einer Deutschen Dogge verschiedene Eigenschaften verleihen. Tatsächlich ist ‚Merle‘ im Wesentlichen das Gen, das für die Fellfarbe bei Hunden verantwortlich ist. Wenn man die Möglichkeit einer Mutation ausschließt, ist das Fell eines Doggenwelpen hauptsächlich auf dieses vererbte ‚M‘-Gen zurückzuführen.
Die Merles sind aufgrund dieses ‚M‘-Gens nicht besonders fit. Besonders wenn die Dogge das ‚Double Merle‘-Gen in sich trägt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Erbguts noch weiter.
Das ‚Double Merle‘-Gen
Das ‚Double Merle‘-Gen sorgt für schwache und untaugliche Merles. Aufgrund dieser Belastung gab es Versuche, die Merles ganz abzuschaffen. Trotz dieser Versuche erreichte die Fellfarbe die Verehrung einer Standard Dogge.
Die Züchter bemühten sich, die Merle-Fellfarbe mit der Methode der selektiven Zucht zu entfernen. Ihre Versuche scheiterten jedoch größtenteils und das Merle-Gen blieb weiterhin in der Rasse erhalten, zusammen mit vielen anderen Hunderassen.
Am 1. Januar 2019 wurde die Merle Dogge für Ausstellungen zugelassen. Sowohl A.K.C. als auch G.D.C.A. haben die Fellfarbe akzeptiert. Das ebnete den Weg für Bellini, die erste Merle Dogge in der Geschichte, die um das Konfirmationschampionat kämpft. Dies markiert den Paradigmenwechsel von der verbotenen zur neu erlaubten Fellfarbe.
Der Hauptgrund für die signifikante Akzeptanz von Merle war der technologische Fortschritt. Anstatt das Merle-Gen zu verwerfen, haben Forscher den Züchtern nun einen Merle-Gentest zur Verfügung gestellt.
Die Merle-Fellfarbe wird auch bei anderen Hunderassen beobachtet. Zum Beispiel;
- Dackel
- Australische Schäferhunde
- Cardigan Welsh Corgis
Generell ist das Merle-Gen nur auf Haushunderassen beschränkt. Das bedeutet, dass man das Fell nur bei einem Hund der Haushundrasse finden würde.
Solid Merle
Solid Merle ist ein Fell, das über und über das Merle-Muster auf einer grauen Haferfarbe trägt. Das Grau kann hell oder dunkel sein. Der A.K.C. akzeptiert auch Weiß an Brust und Zehen des Hundes. Das einfarbige Merle ist eine kompatible Farbe für die Ausstellungsstandards.
Mantle Merle
Das Merle-Fell kann auch das Mantle-Muster aufweisen. Damit ist der einfarbig weiße Bereich um den Hals und die Brust gemeint. Es gibt keinen Unterschied zwischen Mantle und Mantle Merle, außer der Farbe. Ein Mantle Merle fällt auch in die Kategorie der akzeptablen Ausstellungsfarben und -muster.
Merlequin
Merlequins sind vom AKC nicht als Ausstellungshunde akzeptiert. Ein Merlequin trägt nur Flecken von Merle auf weißem Fell. Das heißt, der Hund hat keine sichtbaren, durchgehenden schwarzen Flecken. Die sonst bei einer Harlekin Dogge sichtbar sind. Sondern nur schwarze Flecken, die nur zusammen mit Flecken von Merle sichtbar sind.
Merlequin besitzen meist eine weiße Fellfarbe mit grauen oder Merle-Flecken darauf. Häufig sind diese Flecken auf einem Merlequin-Fell ungleichmäßig.
Große Dogge Merle: Aussehen
Merle-Hunde sind groß und bestechen durch ihr eigentümliches Aussehen. Normalerweise hat ein Merle Doggen Welpe eine weiße Schnauze. Schwanzspitze, Brust und Zehen sind bei Merle Doggenhunden ebenfalls schwarz oder weiß.
Eine dunklere Fellfarbe, die in der Regel grau mit grauen Flecken ist, ist ein anerkanntes Fellfarbmuster für eine Merle Dogge.
Außerdem sind die Schattierungen grau, blau und eine Kombination aus weißer oder schwarzer Grundfarbe, die mit schwarzen Flecken abgesetzt ist, bei Merles ebenfalls häufig anzutreffen.
Merle Deutsche Dogge Farbstärke
Die Farbnuancen der Deutschen Dogge Hunde sind ebenfalls vielfältig. Die häufigen Farbstärken einer Deutschen Dogge Merle sind folgende;
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Usual Merle
Die reguläre Merle Deutsche Dogge trägt die Farbe Grau.
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Dilute Merle oder Blue Merle
Diese Fellfarbe hat eine gedämpfte Grundhaarfarbe und Musterung.
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Cryptic Merle
Cryptic Merle Doggen haben eine eher feine Farbstärke.
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Harlequin
Die Harlequin-Farbstärke liegt zwischen der Merle- und Harlequin-Farbe der Deutschen Doggen. Sie ist eine Mischung aus den beiden Farben Merle und Harlequin.
Wie unterscheidet man eine Merle von einer Harlequin Dogge?
Merle Doggenwelpen werden selten mit Harlequin Doggen gemischt. Der Hauptunterschied zwischen Merle und Harlekin ist die unterschiedliche Grundfarbe des Fells.
- Merle Welpen besitzen eine graue Fellfarbe, während die Fellfarbe der Harlekin Dogge weiß ist. Die Schattierung von Grau kann heller oder dunkler sein.
- Die Flecken auf dem Körper der Harlekin Dogge sind schwarz gefärbt im Vergleich zu den typischen grauen Flecken auf dem Fell eines Merle Hundes.
- Die Fülle der Flecken und das Muster auf dem Fell unterscheiden sich ebenfalls bei Merle und Harlekin Doggen.
Sind Merle Doggen selten?
Merle Doggen sind nicht selten, obwohl jeder Hund ein einzigartiges Farbmuster trägt. Trotz der Unterschiede im Aussehen, die sich aus den verschiedenen Fellmustern und Farbvariationen ergeben, sind Merle Doggen niemals als „seltene“ Hunde zu bezeichnen. Es gibt einige betrügerische Züchter, die diese als „seltene“ Hunde verkaufen. Daher sollten Sie bei der Auswahl eines vertrauenswürdigen Züchters vorsichtig sein, wenn Sie eine Merle Dogge kaufen.
Vielfalt innerhalb der Merles
Die Merle Doggen Welpen kommen in einer Vielzahl von Fellfarben und Mustern vor. In manchen Fällen sind die Unterschiede so groß, dass die Chancen, einen anderen Hund mit ähnlichem Fellmuster zu finden, sehr gering sind.
Es gibt verschiedene Arten von Merle Doggen, abhängig von der Farbe der Flecken auf dem Fell, das der Hund trägt.
Farben Merle Dogge
Great Danes Merle Muster ist so schön und ehrfurchtgebietend wie jede andere Deutsche Dogge Farben und Muster sein würde. Die Verpaarung einer beliebigen Fellfarbe der Deutschen Dogge, die bisher gekreuzt wurde, kann eine Vielzahl von Doggenfarben im Merle-Muster hervorbringen. Einige davon werden im Folgenden erklärt:
Blue Merle Doggen
Generell haben Blue Merle Doggen Hunde eine hellgraue, schieferfarbene, dunkelblaue oder bräunlich blaue Fellfarbe. Mit blauen oder schwarzen Farbflecken auf dem gesamten Fell.
Gelegentlich kann die Nase einer Blue Merle Deutschen Dogge auch blaue Farbe tragen. Zusätzlich kann ein Hauch von blauer oder schwarzer Farbe auf dem gesamten Fell der Blue Merle Deutschen Dogge zu sehen sein.
Harleqiun Merle Dogge ist im Grunde eine Merlequin Dogge.
Orange Merle Dogge ist wohl eines der seltensten Farbmuster. Die Hunde tragen ein orangefarbenes Grundfell, auf dem sich das Merle-Muster befindet. Es besteht die Möglichkeit, dass auch auf den Merle-Flecken orangefarbene Flecken sichtbar sind. Das Fell ist Ausdruck einer fawnfarbenen Vorfärbung, die bei einem der Elterntiere eingekreuzt wurde.
Die Fellfarbe der Fawn Merle Dogge liegt im Bereich von heller Creme bis tan oder brauner Tönung. Die Hunde haben Merle-Flecken am ganzen Körper. Diese Flecken können in Flecken von schwarzer Farbe erscheinen.
Chocolate Merle Deutsche Doggen sind ähnlich wie fawn Merle Deutsche Doggen. Die Grundfellfarbe des Hundes kann lohfarben oder braun sein. Diese Hunde tragen schokoladenfarbene oder rote asymmetrische Flecken am ganzen Körper.
Brindle Merle Deutsche Dogge erben die Fellfarbe und das Muster sowohl von den Brindle- als auch von den Merle-Eltern. Dies deutet auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein ausgeprägtes Farbmuster hin.
Typischerweise besitzt ein solcher Hund ein gestreiftes Fell. Auf dem Fell einer Brindle-Merle Dogge sind die Streifen, wenn sie in verschiedenfarbige Flecken übergehen, gut sichtbar. Diese Streifen gehen bei einer Brindle Merle Dogge in der Grundfarbe des Fells auf und ab.
Diese farbigen Streifen sind verschiedenfarbig und entstehen aus dem Brindle-Fell. Das Fell dieser Hunde ist mit einer Verschmelzung von schwarzen, braunen, grauen und roten Farbstreifen bedeckt.
Silver Merle Doggen erscheinen mit einer silbernen, grauen oder schwarzen Fellfarbe mit schwarzer Tüpfelung. Die Nase ist typischerweise schwarz gefärbt, selten kann sie auch rosa sein.
Graue Merle Deutsche Dogge ist im Grunde Merle Flecken auf einer verdünnten grauen Grundfarbe des Fells.
Platin Merle Deutsche Dogge kann als ähnlich wie Albino beschrieben werden. Allerdings trägt der Hund etwas Glanz im Fell. Während das Albino-Fell rein weiß erscheint. Man kann es als helles Creme bezeichnen, aber nicht als weiß oder gebrochen weiß. Ihre Augen können eine beliebige Farbe von blau bis braun haben.
Red Merle Dogge trägt im gesamten Fell einen roten Farbton. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die graue Grundfarbe des Fells bei der Merle Dogge durch eine rote Tönung am ganzen Körper ersetzt wird. Sie tragen rote Merle-Flecken im ganzen Fell.
Die Brown Merle Dogge Farbe ist ähnlich dem Merle-Fell. Die Grundfellfarbe ist in diesem Fall braun. Der Hund trägt braune Merle Flecken auf einem braun getönten Grundfell im ganzen Fell.
Tri Colored Merle Deutsche Dogge
Die Hunde werden manchmal als Tri Colored Doggen bezeichnet. Tri Colored Fell ist, wie der Name schon sagt, eine Verschmelzung von drei einzelnen Fellfarben. Dieses Fell kann eine Kombination aus weißen, schwarzen und braunen Farben sein. Die Blue Fawn Merle Deutsche Dogge und die Blue Merle Harlekin Deutsche Dogge sind einige Beispiele.
Blue Merle Mantle Deutsche Dogge
Der Hund besitzt ein Mantelmuster, das einen Ring um Hals und Brust andeutet. Mit Merle-Flecken auf einem blau gefärbten Grundfell.
Die Merle-Genetik
Das Merle-Gen bei Deutschen Doggen und anderen bereits erwähnten Hunderassen besitzt eine interessante Eigenschaft. Das Merle-Gen ist recht flexibel. Es ist so anpassungsfähig, dass es abgeschnitten, dupliziert und an jeder beliebigen Stelle des genetischen Strangs angehängt werden kann.
Die bloße Änderung der Position der Anbringung des „Merle-Gens“ kann das gesamte Erscheinungsbild Ihres Merle Doggenwelpen verändern. Auf diese Weise werden verschiedene unterschiedliche Merle Doggen geboren.
Das Merle-Gen bestimmt nicht nur die Fellfarbe bei Hunden. Es ist auch für die Entscheidung der Augenfarbe eines Hundes verantwortlich. Blaue Augen der Merle Dogge sind ebenfalls auf das Vorhandensein des Merle-Gens bei den Hunden zurückzuführen.
Gelegentlich kann die Deutsche Dogge Merle Augen in verschiedenen Farben haben. Manchmal gibt es zwei oder sogar mehr Farben im Auge eines Merle Doggen Welpen.
Great Dane Merle Existence
Merle Doggen Welpen werden von Harlekin Eltern geboren. Die Ersteren unterscheiden sich von den Letzteren in ihrer genetischen Ausstattung. Das Merle-Gen in den Hunden erzeugt eine graue Färbung des Fells. Während das Fehlen des Gens die Harlekin Dogge produziert.
Die Merle Doggen Welpen setzen sich auch durch ein anderes Zuchtritual durch. Dieses Zuchtverfahren wird in der Regel gegenüber anderen bevorzugt. Dabei werden Harlekin- und Mantle-Doggen gemeinsam gezüchtet, wodurch Merle-Doggenwelpen entstehen.
Die Verpaarung von zwei Harlequins würde wahrscheinlich Merle-Welpen hervorbringen. Ihre Anzahl im Wurf könnte entweder ein oder zwei sein.
Außerdem könnte die Verpaarung von zwei Harlequins auch weiße Merle-Welpen hervorbringen.
Merle-Zucht
Die Verpaarung von Merle Doggen ist irgendwie eine umstrittene Norm. Die Zucht wurde streng verboten, obwohl die Merle Doggen körperlich fit sind. Sogar der G.D.C.A. Breeder’s Code of Ethics neigte dazu, die Praxis anzuzweifeln und sie als unethisch zu betrachten. Aufgrund der erhöhten Möglichkeit von gesundheitlichen Beschwerden wurde die bewusste Merle Doggenzucht vermieden.
Kann man eine Merle Dogge züchten?
Sie können Merle Doggen züchten, aber um den Rassestandard intakt und die Abstammung fit und gesund zu halten, wird empfohlen, bei der Zucht von Merle Doggen einen DNA-Test durchzuführen.
Die meisten Harlekin-Züchter propagierten, dass es ohne Merle keine Harlekin geben würde. Denn im Laufe der Jahre konnten Forscher nachweisen, dass Harlekin eine Abwandlung von Merle ist. Daher ist die Zucht von Merle Doggen erlaubt.
Die Verpaarung von Merle Doggen kann ohne jede Vorarbeit zu körperlich und geistig beeinträchtigten homozygoten (MM) Double Merle Doggen Welpen führen.
Wie bereits angesprochen, führt die Verpaarung von Merle Doggen wahrscheinlich zu White Merle Doggen. Die Hunde sind taub, blind und haben eine erhöhte Latenz, Krankheiten zu entwickeln. Diese gesundheitlichen Probleme treten bei Double Merle Doggen immer wieder auf.
Warum kann man Merle nicht mit Merle verpaaren?
Die Verpaarung von Merle mit Merle wird aufgrund der erhöhten Wahrscheinlichkeit von Gesundheitsrisiken bei dem geborenen Wurf nicht befürwortet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass bei der Verpaarung von Merle zu Merle Double Merle Welpen entstehen.
Double Merle Doggenhunde tragen ein fehlerhaftes Erbgut. Dies lässt auf einen düsteren Gesundheitszustand eines Welpen schließen, der aus einer Merle-to-Merle-Zucht hervorgeht. Die Double Merles sind totgeborene Welpen. Selbst wenn der Welpe überlebt, sind die Chancen auf eine gesunde Lebensspanne für solche Doggen sehr gering.
Einige Verhaltensprobleme zusammen mit Hautkrankheiten werden ebenfalls mit der Merle-to-Merle-Zucht in Verbindung gebracht. Die geborenen Welpen sind eher aggressiv. Das könnte an der unvollständigen geistigen Entwicklung eines Double Merle Doggenwelpen liegen.
Doppel-Merle Doggen
Wenn ein Merle Doggenwelpe zwei Merle-Gene trägt, wird er ein Doppel-Merle. Das passiert vor allem dann, wenn beide Elternteile je ein Merle-Gen tragen. Die Hunde sind anfällig für viele Krankheiten. Dies macht die Hunde in Bezug auf ihre Fitness nicht besonders beliebt. Daher wird die Zucht von Double Merles nicht unterstützt.
Ist Marlequin ein Double Merle?
Ja, Marlequin ist ein Double Merle. Aber er unterscheidet sich von anderen Double Merle White Doggen, in seiner genetischen Struktur. Ein Genstrang eines Marlequins unterscheidet sich von dem eines White Merles.
Ein Marlequin trägt ein Double Merle sans Harle Gen, während eine Weiße Dogge einen Double Merle plus Harle Strang in ihrem Erbgut trägt.
Ein Double Merle ohne Harle macht den Hund weniger anfällig für Krankheiten, die mit letzterem verbunden sind. Daher ist eine Merlequin Dogge nicht so anfällig wie eine weiße Dogge.
Weiße Merle Dogge
Weiße Merle Doggen entstehen, wenn ein Welpe zwei Merle-Gene erbt. Das Vorhandensein eines M-Gendoubletts verleiht dem Fell des Hundes eine weiße Farbe.
Zusätzlich zur weißen Fellfarbe macht dieses Merle-Gen-Dublett die Hunde anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten. Dazu gehören Fehler in den Ohren, den Augen und im genetischen Aufbau des Hundes.
Die Fehler in den Ohren und die Augenfehler können taube und blinde Hunde hervorbringen. Ein fehlerhafter genetischer Aufbau kann auch kranke weiße Doggenwelpen hervorrufen. Auch die erwachsenen Hunde leiden an gefährlichen Krankheiten.
Weiße Merle Doggen werden auch durch Merle-Merle und Merle-Harlequin Verpaarungen hervorgebracht.
Temperament
Die Merle Dogge erbt ihr Temperament von ihren Doggen-Eltern. Sie sind äußerst liebevoll, weshalb die Hunde auch „Sanfte Riesen“ genannt werden. Dieser Name zeigt das Temperament des Hundes treffend.
Aufgrund des fesselnden Temperaments der Rasse sind die Hunde auch sehr anhänglich. Sie sind gutmütig, haben ein zartes Herz, sind umgänglich und nicht weniger freundlich.
Die Welpen sind minimal bis durchschnittlich aktive Hunde. Sie haben eine eher fügsame Veranlagung, die die Hunde mit einem wunderbaren Temperament ausstattet. Die Welpen könnten manchmal besitzergreifend sein, wie ihre Elternrasse.
Das Temperament zeigt, dass die Hunde gehorsam und beschwichtigend sind. Trennungsangst ist ein wesentlicher Bestandteil des Temperaments des Hundes.
Training
Merle-Welpen sind im Vergleich zu erwachsenen Hunden etwas leichter zu trainieren. Das Training wird durch das beschwichtigende Temperament des Hundes vereinfacht. Diese Hunde befolgen bereitwillig Ihre Befehle und Anweisungen. Während der Trainingseinheiten würden Sie den Hund als unglaublich nachgiebigen Hund erleben.
Durch regelmäßiges und ausdauerndes Training können Sie sich einen pflichtbewussten Hund anschaffen.
Krankheiten
Eine Merle Dogge ist genau wie ihre Eltern riesig. Als großer Rassehund ist der Hund anfällig für eine Reihe von Krankheiten. Angefangen von der gefährlichen Gesundheitssituation der Blähungen bis hin zur Hüft- und Gelenkdysplasie.
Die Merle-Hunde sind außerdem anfällig für Kardiomyopathie, Hypothyreose und das Wobbler-Syndrom. All diese gesundheitlichen Probleme bringt der Hund als großer Rassehund mit sich.
Wenn zwei Hunde, die jeweils das Merle-Gen in sich tragen, miteinander verpaart werden, ist der entstehende Welpe vergleichsweise anfällig.
Sehen Sie;
Wenn Ihr Welpe ebenfalls aus einer Merle-Merle-Familie stammt, verschlimmern sich seine gesundheitlichen Probleme. Im Folgenden sind die gesundheitlichen Probleme der Merle-Merle-Zucht aufgeführt:
Hörgeschädigte, taube Hunde
Doppel-Merle-Hunde sind oft hörgeschädigt.
Das Merle-Gen und Taubheit sind laut Forschern miteinander verbunden. Allein das Vorhandensein des homozygoten (MM) Double Merle-Gens erhöht das Auftreten von hörgeschädigten Hunden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Hund auf einem Ohr taub ist.
Augenlose Merle-Hunde
Durch das Merle-Gen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Blindheit. Der Schweregrad des Augenproblems variiert bei Merle Doggen und Double Merle Doggen. In der Regel sind die Prioren weniger anfällig für schwere Augenprobleme.
Hunde mit Augenfehlern
Merle Deutsche Doggen besitzen fehlerhafte Augen, außerdem können die Hunde weniger gut sehen. Andere Augenfehler bei einem Double Merle umfassen;
- Schwäche des Sehnervs
- Kleinere Augen
- Verschobene Pupillen und Linse
- Abnorme Augenentwicklung einschließlich Iris und Netzhaut
Hautkrebs
Die Hunde sollen auch an Hautkrebs leiden. Er tritt häufiger auf, wenn die Hunde ein zusätzliches Weiß in ihrem Erbgut haben.
Hinweis:
Die Risiken für Erkrankungen sind bei einem Double Merle relativ höher als bei einem Merle.
DNA-Gentests für das Merle-Gen bei Deutschen Doggen
Um das Vorhandensein des Merle-Gens bei Ihrer Deutschen Dogge festzustellen, ist ein Gentest eine glaubwürdige Option. Ein DNA-Test würde das Merle-Gen, das für die Produktion ungesunder Doggenwelpen verantwortlich ist, richtig anzeigen. So kann der DNA-Test die heutigen Züchter, einschließlich Doggenzüchter, wirksam aufklären. Er bewertet die rezessiven Gene in der Genetik eines Hundes und gibt den Züchtern Empfehlungen zur Verbesserung der gesunden Zucht.
Dennoch sind die oben erwähnten Gesundheitsprobleme häufiger bei Doppel-Merlen, kommen aber auch bei heterozygoten Merlen vor. Wenn Sie sich einen Merle-Hund zulegen möchten, sollten Sie sich daher an einen gesunden Züchter wenden. Die Züchter, die den Gesundheitszustand und die Abstammung ihrer Welpen dokumentieren, sind zuverlässiger.
Züchter tragen eine große Verantwortung, die Rassen gesund und fit zu halten. Sie müssen bedenken, dass die Einhaltung der moralischen Zuchtnormen in Bezug auf den Farbcode entscheidend ist, um die Anpassungsfähigkeit des Hundes zu verbessern.
Unsere Meinung
Wenn Sie einen Merle in Erwägung ziehen, sollten Sie nach seriösen Züchtern suchen. Vor allem solche, die sich an die Standardzuchtpraktiken halten. Fragen Sie nach dem Gesundheitszeugnis des Welpen, um seine Abstammung zu kennen. Auf diese Weise können Sie sich einen fitten Welpen sichern, auch wenn er einen Merle-Genstrang hat. Darüber hinaus erfordern Deutsche Doggen einen minimalen Pflegeaufwand. Nur regelmäßiges Bürsten im Fell und ein Bad alle fünfzehn Tage können das Hundefell gesund halten. Verwenden Sie einen Nagelknipser, um die Pfoten Ihrer Dogge ordentlich und sauber zu halten. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Infektionen.