NON-VENOMOUS
Andere gebräuchliche Namen
Gelbbauch-Wassernatter, Rotbauch-Wassernatter
Grundlegende Beschreibung
Die meisten erwachsenen Flachbauch-Wassernattern erreichen eine Gesamtlänge von 76-122 cm (30-48 inches). Erwachsene Tiere haben einen dicken Körperbau und sind einheitlich grünlich-grau oder rötlich-braun gefärbt, ohne Musterung auf dem Rücken. Die Bauch-, Hals- und Lippenschuppen sind fast einheitlich gelb oder rötlich-orange. Jungtiere sind graubraun mit deutlichen dunklen Querbändern und Flecken. Das Muster der Jungtiere geht innerhalb von etwa einem Jahr in die einheitliche Färbung der Erwachsenen über.
Verbreitungsgebiet
Die Flachbauch-Wassernatter kommt hauptsächlich im Panhandle westlich des Ochlockonee River vor. Eine scheinbar separate Population findet sich jedoch östlich des Panhandle in Teilen des Santa Fe River und des Suwannee River.
Einschätzung der Gefahr für Menschen und Haustiere
Nicht giftig. Glattbauch-Wasserschlangen sind nicht gefährlich für Menschen oder Haustiere, aber sie beißen bereitwillig zu, um sich zu verteidigen. Diese Schlangen sind nicht aggressiv und vermeiden den direkten Kontakt mit Menschen und Haustieren. Praktisch alle Bisse treten auf, wenn die Schlangen absichtlich belästigt werden.
Vergleich mit anderen Arten
Florida-Baumwollschlange (Agkistrodon conanti) Wenn man den Kopf von oben betrachtet, kann man die Augen von Baumwollschlangen nicht sehen, während die Augen von Wasserschlangen sichtbar sind. Wattenmäuler haben vertikal elliptische (katzenartige) Pupillen, während Wasserschlangen runde Pupillen haben. Watteschlangen haben eine Gesichtsgrube zwischen dem Nasenloch und dem Auge, während Wasserschlangen keine haben.
Südliche Wassernatter (Nerodia fasciata) Südliche Wassernattern haben breite schwarze, braune oder rote Querbänder (oft schwarz umrandet) auf dem Rücken und einen dunklen Streifen, der vom Auge bis zum Kieferwinkel reicht.
Mittelländische Wassernatter (Nerodia sipedon pleuralis) Mittelländische Wassernattern haben weniger als 30 dunkelbraune Querbänder in der Nähe des Halses, die sich weiter unten am Körper in abwechselnde Flecken auflösen, und der Bauch ist gelblich mit zwei Reihen von Halbmonden gezeichnet.
Florida-Grüne Wasserschlange (Nerodia floridana) Florida-Grüne Wasserschlangen sind dunkelgrün und haben Schuppen zwischen dem Auge und den Schuppen auf der Oberlippe.
Braune Wasserschlange (Nerodia taxispilota) Braune Wasserschlangen haben quadratische dorsale Flecken entlang des gesamten Körpers.
Die meisten erwachsenen Braunen Wasserschlangen erreichen eine Gesamtlänge von 76-122 cm (30-48 inches), mit einer Rekordlänge von 163,6 cm (64,4 inches). Erwachsene Tiere im westlichen Panhandle sind grünlich-grau gefärbt und haben eine schwache bis gar keine Zeichnung auf dem Rücken. Die Bauch-, Hals- und Lippenschuppen sind fast einheitlich gelb. Erwachsene Tiere östlich des Panhandle sind rötlich-braun und haben keine Zeichnung auf dem Rücken. Die Bauch-, Nacken- und Lippenschuppen sind rötlich-orange. Es handelt sich um dickleibige Schlangen mit stark gekielten Schuppen, die in 23 Reihen in der Körpermitte angeordnet sind. Die Pupille ist rund. Jungtiere sind graubraun mit ausgeprägten dunklen Querbändern und Flecken, und sie haben blassgelbe oder rosafarbene Bäuche. Die juvenile Färbung geht innerhalb von etwa einem Jahr in die einheitliche Erwachsenenfärbung über.
Lebensraum
In Florida kann man Glattbauch-Wassernattern in Flüssen, Seen, Teichen, Sümpfen, Quellen und Zypressensträngen finden.
Verteidigungsverhalten
Bei Annäherung flüchten Glattbauch-Wassernattern typischerweise in den Schutz oder ins Wasser. Wenn sie jedoch in die Enge getrieben werden, schlagen sowohl Jungtiere als auch Erwachsene auf den Angreifer ein. Wenn sie gepackt oder festgehalten werden, flachen sie typischerweise ihren Kopf und Körper ab, beißen den Angreifer und geben einen übel riechenden Moschus aus einem Drüsenpaar an der Schwanzbasis ab. Dennoch sind diese Schlangen nicht aggressiv, und Schlagen wird nur zur Verteidigung als letztes Mittel eingesetzt.
Futter und Fressverhalten
Die Glattbauch-Wassernattern ernähren sich hauptsächlich von Amphibien und Süßwasserfischen. Diese Schlangen sind keine Würgeschlangen und überwältigen ihre Beute, indem sie sie einfach im Maul packen und schnell lebendig verschlucken.
In Florida bringen die Weibchen typischerweise im Spätsommer oder Frühherbst 2-55 Jungtiere lebend zur Welt.
Es sind derzeit keine Unterarten bekannt.
Obwohl sie hauptsächlich nachts aktiv ist, kann man die Glattbauch-Wasserschlange auch tagsüber finden, wenn sie sich an Ufern oder auf Ästen von Bäumen und Sträuchern sonnt, die über das Wasser ragen.
Unglücklicherweise werden jedes Jahr viele Wasserschlangen von Einwohnern Floridas getötet, die sie mit Wassermatratzen verwechseln. Obwohl Cottonmouths in ganz Florida vorkommen, sind sie nicht annähernd so häufig wie die acht Arten von harmlosen Wasserschlangen (Arten der Gattung Nerodia), die in vielen der gleichen Lebensräume vorkommen. Wenn Sie eine Schlange im oder in der Nähe des Wassers sehen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine harmlose Wasserschlange, und es ist für alle Beteiligten am besten, sie einfach in Ruhe zu lassen.
Florida Bezirke mit bestätigten Aufzeichnungen
Daten zu den Bezirken kommen bald.
Wenn Sie eine neue oder interessante Beobachtung für diese Art haben, senden Sie bitte eine E-Mail an die Mitarbeiter des Florida Museums.
Referenzen und weiterführende Literatur
Ernst, C.H. und E.M. Ernst. 2003. Snakes of the United States and Canada. Smithsonian Institution Press, Washington, DC. 668 pp.
Gibbons, J.W. and M.E. Dorcas. 2004. North American Watersnakes: A Natural History. University of Oklahoma Press, Norman, Oklahoma. 438 pp.
Krysko, K.L., K.M. Enge, and P.E. Moler. 2019. Amphibians and Reptiles of Florida. University of Florida Press, Gainesville, Florida. 706 pp.
Powell, R., R. Conant, and J.T. Collins. 2016. Peterson Field Guide to Reptiles and Amphibians of Eastern and Central North America. Vierte Auflage. Houghton Mifflin Harcourt Publishing Company, Boston und New York. xiv + 494 pp.
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