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Abholzung in Indien: Ursachen und Folgen der Entwaldung in Indien!
Die Entwaldung ist eine der Hauptursachen für die Umweltzerstörung, die von Akteuren wie Kleinbauern, Viehzüchtern, Holzfällern und Plantagenunternehmen verursacht wird. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die Ausweitung von Anbauflächen und Weiden eine Hauptursache für die Entwaldung ist.
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Der Begriff „Entwaldung“ beschreibt die vollständige und langfristige Entfernung der Baumdecke. Der Verlust der Waldbedeckung beeinflusst das Klima und trägt zu einem Verlust der Artenvielfalt bei. Die Wirtschaftstätigkeit wird durch Verschlammung, Überschwemmungen, Bodendegradation und reduzierte Holzvorräte beeinträchtigt. Dies wiederum bedroht die Lebensgrundlage der Menschen.
Ursachen für die Entwaldung:
1. Landwirtschaft:
Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Flächen, um den wachsenden Bedarf der Menschen zu decken. Es gibt schätzungsweise 300 Millionen Menschen, die als Wanderfeldbauern leben, die Brandrodung praktizieren und jährlich mehr als 5 lakh ha Wald für Wanderfeldbau abholzen sollen. In Indien gibt es diese Praxis im Nordosten und in gewissem Umfang in Andhra Pradesh, Bihar und M.P., die zu fast der Hälfte der jährlichen Waldrodung beitragen.
2. Kommerzieller Holzeinschlag:
(Der den Weltmarkt mit Hölzern wie Meranti, Teak, Mahagoni und Ebenholz beliefert) zerstört nicht nur Bäume, sondern erschließt auch Wald für die Landwirtschaft. Das Abholzen von Bäumen für Feuerholz und Baumaterial, das starke Abhacken von Laub für Futterzwecke und das starke Abweiden der Setzlinge durch Haustiere wie z.B. Gatter.
3. bergbau:
Dies verursacht Umweltbelastungen wie Erosion, Bildung von Erdfällen, Verlust der Artenvielfalt und Verunreinigung von Boden, Grund- und Oberflächenwasser durch Chemikalien aus dem Bergbau. In einigen Fällen wird in der Nähe von Minen zusätzlich Wald abgeholzt, um mehr Platz für die Lagerung des entstandenen Schutts und Bodens zu schaffen.
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Die Verschmutzung durch austretende Chemikalien kann auch die Gesundheit der lokalen Bevölkerung beeinträchtigen, wenn sie nicht richtig kontrolliert wird. Extreme Beispiele für die Verschmutzung durch Bergbauaktivitäten sind Kohlebrände, die über Jahre oder sogar Jahrzehnte andauern können und massive Umweltschäden verursachen.
4. Zunahme der Bevölkerung:
Auch die Bedürfnisse steigen und beanspruchen die Ressourcen der Wälder. Um den Ansprüchen der schnell wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden, werden permanent landwirtschaftliche Flächen und Siedlungen durch Rodung von Wäldern geschaffen.
5. Urbanisierung und Industrialisierung:
Da die Industrialisierung und Urbanisierung Land zum Wachsen benötigt, werden große Mengen an Waldflächen abgeholzt, um die Industrialisierung und Urbanisierung zu fördern. Dies hat schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und das ökologische Gleichgewicht der Wälder.
6. der Bau von Stauseen:
Für den Bau großer Staudämme werden Wälder in großem Umfang abgeholzt, wodurch das natürliche ökologische Gleichgewicht der Region gestört wird. Überschwemmungen, Dürren und Erdrutsche treten in solchen Gebieten häufiger auf. Wälder sind die Aufbewahrungsorte unschätzbarer Geschenke der Natur in Form von Biodiversität und durch die Zerstörung dieser Wälder werden wir diese Arten verlieren, noch bevor wir sie überhaupt kennen. Diese Arten könnten einen wunderbaren wirtschaftlichen oder medizinischen Wert haben. Diese Speicher von Arten, die sich über Millionen von Jahren entwickelt haben, gehen durch die Abholzung mit einem Schlag verloren.
7. Waldbrände:
Waldbrände:
Sie können natürlich oder vom Menschen verursacht sein und verursachen große Waldverluste.
8. Überweidung:
Überweidung tritt auf, wenn Pflanzen über längere Zeiträume oder ohne ausreichende Erholungsphasen einer intensiven Beweidung ausgesetzt sind. Sie kann entweder durch Vieh in schlecht geführter landwirtschaftlicher Nutzung oder durch Überpopulationen von einheimischen oder nicht einheimischen Wildtieren verursacht werden.
Überweidung reduziert die Nutzbarkeit, Produktivität und Artenvielfalt des Bodens und ist eine Ursache für Wüstenbildung und Erosion. Überweidung wird auch als Ursache für die Ausbreitung von invasiven Arten nicht-einheimischer Pflanzen und von Unkräutern gesehen.
Folgen der Abholzung:
Abhängig von den Bedürfnissen der jeweiligen sozialen Gruppe hat die Abholzung den Bau von Gemeinschaften ermöglicht. Wald macht Platz für Wohnhäuser, Bürogebäude und Fabriken. Regierungen sind in der Lage, Lesungen zu bauen, um Handel und Transport zu erleichtern und damit für die Bewohner bequemer zu machen.
Abholzungen:
Die Abholzung kann auch die Umwandlung von Waldflächen in produktive Flächen für die Landwirtschaft bedeuten. Dies führt zu einer besseren und reichhaltigeren Produktion von Nahrungsmitteln und Materialien, wodurch Zeiten des Mangels praktisch beseitigt werden. Wirtschaftlich gesehen hat die Abholzung viel dazu beigetragen, dass viele Gemeinschaften die Möglichkeit hatten, ihre Zeit positiv zu verändern. Leider überwiegen die negativen Folgen der Abholzung gegenüber den positiven Effekten.
Hier sind einige von ihnen.
1. Ernährungsprobleme:
Die abgeholzte Fläche eignet sich nicht für die Erhaltung. Die meisten der abgeholzten Flächen sind für eine langfristige landwirtschaftliche Nutzung wie Viehzucht und Ackerbau eigentlich ungeeignet. Einmal ihrer Waldbedeckung beraubt, verschlechtern die Böden schnell ihre Qualität und verlieren ihre Fruchtbarkeit und Ackerbarkeit.
Der Boden in vielen abgeholzten Gebieten ist außerdem ungeeignet, um einjährige Pflanzen zu tragen. Viele der grasbewachsenen Flächen sind auch nicht so produktiv wie Ackerböden und eignen sich daher nicht für die langfristige Beweidung mit Vieh.
2. Der Boden ist Hitze und Regen ausgesetzt:
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Schwere Regenfälle und hohe Sonneneinstrahlung schädigen schnell den Mutterboden in Rodungen der tropischen Regenwälder. Unter solchen Umständen braucht der Wald viel länger, um sich zu regenerieren, und das Land ist für längere Zeit nicht für die landwirtschaftliche Nutzung geeignet.
3. Überschwemmungen:
Die Abholzung kann zu Wassereinzugsgebieten führen, die nicht mehr in der Lage sind, den Wasserfluss von Flüssen und Bächen zu regulieren. Bäume sind sehr effektiv bei der Absorption von Wassermengen und halten die Wassermenge in Wassereinzugsgebieten auf einem überschaubaren Niveau. Der Wald dient auch als Deckung gegen Erosion. Sind sie einmal weg, kann zu viel Wasser zu Überschwemmungen flussabwärts führen, die in vielen Teilen der Welt schon zu Katastrophen geführt haben.
Der fruchtbare Oberboden wird erodiert und in die tiefer gelegenen Regionen geschwemmt, viele Küstenfischereien und Korallenriffe leiden unter der Sedimentation durch die Überschwemmung. Dies führt zu negativen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit vieler Unternehmen und zu Todesfällen in der Tierwelt.
4. Verlust der Artenvielfalt:
Dies ist wohl die schwerwiegendste Folge der Abholzung. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet sie die Zerstörung und das Aussterben vieler Pflanzen- und Tierarten, von denen viele noch nicht bekannt sind und deren Nutzen unentdeckt bleiben wird.
5. Verdrängung indigener Gemeinschaften:
Vertreibungen:
Einige indigene Völker sind durch den Verlust der Wälder in ihrer Lebens- und Überlebensfähigkeit bedroht. Weniger Bäume bedeuten eine unsichere Zukunft für die Waldarbeiter.
6. Klimawandel:
Die Abholzung kann zu extremen Klimaveränderungen führen. Sie erhöht die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und trägt zur globalen Erwärmung bei.
7. Wirtschaftlicher Verlust:
Das Auftreten und die Stärke von Überschwemmungen und Dürreperioden beeinträchtigen die Wirtschaft. Es führt auch zum Verlust von Zukunftsmärkten für Ökotonismus. Der Wert eines Waldes ist oft höher, wenn er stehen gelassen wird, als er nach der Ernte wert sein könnte.
8. Gesundheitliche Probleme:
Der Stress der Umweltveränderungen kann einige Arten anfälliger für die Auswirkungen von Insekten, Verschmutzung und Krankheiten machen.