Was ist der Abzug für inländische Produktionsaktivitäten?
Der 2004 vom Kongress verabschiedete Abzug für inländische Produktionsaktivitäten sollte Unternehmen, die den Großteil ihrer Waren oder Arbeit in den USA und nicht im Ausland produzieren, Steuererleichterungen bieten. Dieser Abzug wird nicht mehr verwendet, da er 2017 durch den „Qualified Business Income Deduction“ ersetzt wurde, der durch den Tax Cuts and Jobs Act (TCJA) von 2017 eingeführt wurde.
Key Takeaways
- In der Zeit von 2004 bis 2017 sollte der „Domestic Production Activities Deduction“ Steuererleichterungen für Unternehmen bieten, die die meisten ihrer Waren oder Arbeiten innerhalb der U.
- Als die Gesetzgebung, bekannt als der Tax Cuts and Jobs Act of 2017, am 22. Dezember 2017 in Kraft trat, war der Abzug für inländische Produktionstätigkeiten (Section 199) nicht mehr verfügbar.
- Anstelle des Abzugs für inländische Produktionsaktivitäten schuf der Kongress den Abzug nach Section 199A, auch bekannt als Abzug für qualifiziertes Geschäftseinkommen, der für Eigentümer von Einzelunternehmen, S-Corporations und Personengesellschaften sowie für inländische Produktionsunternehmen gilt.
Den Abzug für inländische Produktionsaktivitäten verstehen
Auch bekannt als der Abschnitt 199 Abzug, war der Abzug für inländische Produktionsaktivitäten von 2005 bis 2017 in Kraft. Dieser Abzug galt sowohl für kleine als auch für große Unternehmen, die Waren innerhalb der USA herstellten, anbauten, förderten, produzierten, entwickelten oder verbesserten. Mit dem Formular 8903 konnten qualifizierte Unternehmen den Abzug für inländische Produktionsaktivitäten basierend auf einer komplexen Formel und einer Reihe von Regeln in Anspruch nehmen.
Domestic Production Activities Deduction vs. the Qualified Business Income Deduction
Als die Gesetzgebung, die als Tax Cuts and Jobs Act of 2017 bekannt ist, am 22. Dezember 2017 in Kraft trat, war der Section 199 Domestic Production Activities Deduction nicht mehr verfügbar. An seiner Stelle schuf der Kongress den Abzug nach Section 199A (man beachte das „A“), auch bekannt als Abzug für qualifizierte Geschäftseinkünfte, der nicht mehr nur für inländische Produktionsunternehmen gilt.
Der neu verabschiedete Abzug für qualifizierte Geschäftseinkünfte erlaubt es auch Eigentümern von Einzelunternehmen, S-Corporations oder Partnerschaften, bis zu 20 % der qualifizierten Geschäftseinkünfte abzuziehen, die in einem qualifizierten Gewerbebetrieb erwirtschaftet werden, vorbehaltlich von Einschränkungen. Die Motivation dieses Abzugs ist es, dieser Kategorie von Geschäftsinhabern zu ermöglichen, mit den bedeutenden Körperschaftssteuerabzügen, die ebenfalls durch den Tax Cuts and Jobs Act von 2017 bereitgestellt werden, Schritt zu halten.
Während der Zweck des neuen Abschnitts 199A Abzug für qualifiziertes Geschäftseinkommen klar ist, sind seine gesetzliche Konstruktion und der Gesetzestext etwas unklar. Infolgedessen hat dieser Abzug seit seinem Inkrafttreten für reichlich Kontroversen gesorgt. Bei seiner Einführung erwarteten viele Steuerberater, dass die Ungewissheit rund um die Bestimmung bis zur Herausgabe weiterer Richtlinien zu unzähligen Streitigkeiten zwischen Steuerzahlern und dem IRS führen könnte.
Diese neuere Version des Abzugs ist eng mit dem Abzug für qualifiziertes Produktionseinkommen (QPAI) verwandt, welches der Teil des Einkommens ist, der aus inländischer Fertigung und Produktion stammt und sich für eine reduzierte Besteuerung qualifiziert. Genauer gesagt ist das qualifizierte Produktionseinkommen die Differenz zwischen den inländischen Bruttoeinnahmen des Herstellers und den Gesamtkosten für Waren und Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Herstellung inländischer Waren. Die steuerliche Absetzbarkeit von QPAI soll Hersteller dafür belohnen, dass sie Waren im Inland statt in Übersee produzieren.