Skip to content
Skip to content
Menu
Info Cafe
Info Cafe

4 Die häufigsten Netzhautblutungen: Lokalisation und Ätiologie

By admin on Februar 23, 2021

Retinale Blutungen sind oft Kennzeichen vieler okulärer und/oder systemischer Erkrankungen. Wenn sie also bei asymptomatischen Patienten während einer umfassenden Augenuntersuchung gefunden werden, kann eine weitere Untersuchung erforderlich sein, um die Hauptursache zu bestimmen. Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Blutungen zu identifizieren und zu klassifizieren, da das optometrische Management von der zugrunde liegenden Ätiologie beeinflusst wird. Im Folgenden werden die häufigsten Kategorien von Netzhautblutungen und die damit verbundenen Erkrankungen aufgeführt.

1. Subhyaloide & präretinale Blutungen = „D oder bootsförmige Netzhautblutungen“

Retinale Blutungen

  • Ort:
    • Subhyaloid-Häm – zwischen hinterer Glaskörperbasis & innere Begrenzungsmembran.
    • Präretinale Häm – posterior zur inneren Begrenzungsmembran & anterior zur Nervenfaserschicht.
  • Mögliche Ätiologien:
      • Retinale Neovaskularisation
      • Posteriore Glaskörperabhebung &Retinale Brüche (Ergebnis des Zerreißens der großen retinalen Gefäße)
      • Terson-Syndrom (Glaskörperhämorrhagie + Subarachnoidalhämorrhagie)
      • Retinaltrauma
      • Valsalva-Retinopathie

2. Flammenförmige Blutungen = „gefiederte“ oder lineare Retinahämorrhagie

Flammenhämorrhagie

  • Ort: innerhalb der Nervenfaserschicht (klingen nach etwa sechs Wochen ab)
  • Mögliche Ätiologien:
    • Hypertensive Retinopathie
    • Retinale Venenverschlüsse
    • Papillenödem
    • Normaldruckglaukom
    • Anteriore ischämische Optikusneuropathie

3. Punktblutungen = „runde“ Netzhauthämatome

Punktblutungen

  • Ort: innere nukleäre & äußere plexiforme Schichten (Auflösungszeit ist länger als bei flammenförmigen Hämatomen)
  • Mögliche Ätiologien:
    • Diabetische Retinopathie
    • Venenverschluss
    • Idiopathische juxtafoveale retinale Teleangiektasien
    • Okuläres ischämisches Syndrom

4. Subretinale & subretinale Pigmentepithelblutungen (RPE) = dunkel gefärbtes retinales Häm

subretinales Häm

  • Ort: Unterhalb der neurosensorischen Netzhaut (lösen sich sehr langsam auf)
    • Subretinales Häm – Häm im Raum zwischen neurosensorischer Netzhaut & retinalem Pigmentepithel (haben amorphe Form aufgrund fehlender fester Verbindungen zwischen neurosensorischer Netzhaut & RPE).
    • Sub-RPE-Häm – Häm, das sich zwischen RPE und Bruch’scher Membran befindet (haben gut definierte Grenzen aufgrund von engen Zellverbindungen zwischen RPE-Zellen).
  • Mögliche Ätiologien:
    • Neovaskuläre Aderhautbildung
    • Neurosensorische oder RPE-Ablösungen
    • Feuchte altersbedingte Makuladegeneration
    • Aderhauttumore
    • Trauma

Beitrags-Navigation

Können Schwangere Muschelsuppe essen?
Was die Daten über die Kriminalität in den USA sagen (und nicht sagen)

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Neueste Beiträge

  • Firebush
  • 9 beste Hundevitamine und Nahrungsergänzungsmittel für verbesserte Gesundheit
  • CD-Zins-Prognose für 2021: Die Zinsen werden wahrscheinlich niedrig bleiben, aber sie könnten später im Jahr steigen
  • Wie man die Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems strukturiert
  • Chronische Beckenschmerzen und Prostatitis: Symptome, Diagnose und Behandlung
  • Mixed Berry Crisp (Deutsch)
  • Low-Carb-Schokoladenpudding-Rezept
  • Gesunde Spiele und Aktivitäten für Kinder | UIC Online Informatics
  • Wheat Ales (amerikanisch)
  • Die Vorteile des Stillens über ein Jahr hinaus

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org

Archive

  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • DeutschDeutsch
  • NederlandsNederlands
  • EspañolEspañol
  • FrançaisFrançais
  • PortuguêsPortuguês
  • ItalianoItaliano
  • PolskiPolski
  • 日本語日本語
©2021 Info Cafe | WordPress Theme by SuperbThemes.com